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Beim BVB wurde Mikel Merino einst nicht glücklich, erst in seiner spanischen Heimat gelang dem Mittelfeldmann der Durchbruch. Heute ist der 27-Jährige ein europaweit begehrter Nationalspieler - auch der FC Bayern soll zu seinen Bewunderern zählen.
Am Dienstagabend ruhen bei Real Sociedad San Sebastián große Hoffnungen auf Mikel Merino, wenn Paris Saint-Germain im Rahmen des Achtelfinal-Rückspiels der Champions League in der Reale Arena gastiert. Den ersten Vergleich hatten die Franzosen mit 2:0 gewonnen.
2023/2024 stand Merino in bislang 34 Pflichtspielen auf dem Rasen, je fünf Tore und Vorlagen sammelte er dabei. Auch zum Kader des spanischen Nationalteams zählte der Linksfuß zuletzt wieder.
Mit seinen Leistungen soll Merino mittlerweile mehrere Giganten des internationalen Fußballs auf sich aufmerksam gemacht haben. Wie der türkische Transfer-Experte Ekrem Konur berichtet, gehört neben Juventus Turin und dem FC Arsenal auch der FC Bayern zu den Interessenten.
Das Arbeitspapier des spielstarken Achters ist nur noch bis 2025 gültig, im kommenden Sommer könnte Merino, sofern er nicht doch noch verlängert, somit unter Marktwert zu haben sein. Dennoch würde eine Ablöse im zweistelligen Millionenbereich fällig werden.
Mikel Merino: Beim BVB gescheitert, beim FC Bayern begehrt
Merino kennt die deutsche Bundesliga bereits aus seiner Zeit bei Borussia Dortmund. 2016 war der damals 20-Jährige für knapp vier Millionen Euro von seinem Jugendverein CA Osasuna zum BVB gewechselt.
Bei den Westfalen hinterließ der Youngster allerdings kaum Spuren, nach nur einer Saison wurde er in die Premier League zu Newcastle United verliehen. 2018 zogen die Engländer eine Kaufoption über sieben Millionen Euro, verkauften ihn aber direkt mit Gewinn nach San Sebastián weiter.
Unter dem Strich trug Merino nur neun Mal das BVB-Trikot, ehe er dem Klub wieder den Rücken kehrte. Beim FC Bayern könnte der großgewachsene Mittelfeldspieler (1,89 Meter) ab Sommer einen neuen Anlauf in Deutschland wagen.
