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Ibrahim Maza startet bei Hertha BSC derzeit durch. Seit dem 21. Spieltag darf der Youngster unter Pal Dardai bei den Profis ran, hat seitdem viermal in Folge in der 2. Bundesliga gespielt. Das Talent des Teenagers ist längst auch den Scouts von Erstligist VfB Stuttgart aufgefallen.
Nach Informationen der "Bild" treiben die Schwaben derzeit ihre Bemühungen voran, den 18-Jährigen im Sommer zum VfB zu locken.
Wie es in dem Zeitungsbericht heißt, sollen beim Heimspiel der Berliner gegen Holstein Kiel am vergangenen Freitagabend (2:2) gleich zwei wichtige Funktionäre der Stuttgarter im Olympiastadion vor Ort gewesen sein, um Maza zu beobachten. Dabei soll es sich um Sportdirektor Fabian Wohlgemuth sowie Scout Stefan Brandenburger gehandelt haben.
Der deutsche U18-Nationalspieler wurde in den vergangenen Monaten auch schon bei anderen Bundesliga-Klubs gehandelt, unter anderem bei Werder Bremen und dem VfL Wolfsburg.
Maza ist offensiv flexibel einsetzbar und überzeugte zuletzt mit seiner Explosivität und Ballsicherheit. Beim 1:1-Remis vor zwei Wochen bei Eintracht Braunschweig trug er sich zum ersten Mal in die Torschützenliste der Herthaner ein.
Maza hat noch Vertrag bis 2026 bei Hertha BSC
Laut dem "Bild"-Bericht soll es am Freitag auch zu einem persönlichen Treffen zwischen den VfB-Verantwortlichen und Vertretern der Spielerseite gekommen sein, namentlich Spielerberater Rafael Kazior sowie Vater Sofiane Maza.
Ob es bei dem kolportierten Gespräch bereits zu einer Annäherung gekommen ist, blieb allerdings noch unbekannt.
Nach derzeitigem Stand besitzt Maza noch einen Vertrag bis 2026 bei Hertha BSC. Sportlich und finanziell könnte der Bundesliga-Überflieger VfB Stuttgart dem Teenager wohl zweifelsfrei das attraktivere Gesamtpaket schnüren. Vor allem, wenn die Alte Dame in der 2. Bundesliga verbleiben sollte und den Schwaben der Einzug in die Champions League gelänge.
Als mögliche Ablöse für den Offensiv-Allrounder wird eine Summe im mittleren einstelligen Millionenbereich gehandelt.
