Fußball-Zweitligist Hertha BSC hat sich erst im Winter mit Aymane Barkok verstärkt, der auf Leihbasis vom 1. FSV Mainz 05 in die Hauptstadt wechselte. Doch die Zukunft des 25-Jährigen in Berlin ist schon mehrere Wochen vor dem Saisonende ungewiss.
Wie oft Aymane Barkok in den kommenden Spielen für Hertha BSC aufläuft, hängt möglicherweise auch von finanziellen Aspekten ab. Das berichtet "Bild".
Denn: Der Mittelfeldspieler ist aktuell vom Bundesligisten nur bis zum Saisonende ausgeliehen. Die Rheinhessen waren zudem im Winter bereit, weiterhin einen Teil des Gehalts zu übernehmen. Mit angeblich 90.000 Euro Gehalt im Monat zählt er dem Bericht zufolge dennoch zu den aktuellen Topverdienern im Kader.
Allerdings wurde ebenfalls vereinbart, dass eine Kaufpflicht greift, sofern Barkok im Hertha-Trikot auf eine bestimmte Anzahl von Einsätzen kommt. Zwölf Mal müsste der Zehner in Pflichtspielen in einer Startelf spielen, damit der Wechsel dauerhaft vollzogen wird und Barkok einen langfristigen Vertrag in Berlin erhält. Offenbar werden knapp 600.000 Euro an Ablöse fällig.
Konkurrenz für Barkok bei Hertha BSC immer größer
Wie "Bild" nun berichtet, ist die Zukunft des gebürtigen Frankfurters in Berlin daher nun ungewiss. Bei der Hertha zweifle man mittlerweile, ob man den Rechtsfuß behalten und somit ins finanzielle Risiko gehen soll - schließlich ist die Mannschaft von Trainer Pal Dardai als aktueller Tabellenneunter noch weit vom direkten Wiederaufstieg entfernt.
Zugleich drängen sich auf Barkoks Position in der Mittelfeldzentrale mittlerweile wieder mehr Optionen auf. Jeremy Dudziak feierte jüngst nach überstandenem Mittelfußbruch sein Comeback gegen Holstein Kiel (2:2). Der 28-Jährige war für Barkok, der gegen die Störche auf der Sechs agierte, eingewechselt worden. Auf der Zehnerposition durfte zuletzt Toptalent Ibrahim Maza agieren, zuvor war Palko Dardai in der Schaltzentrale gesetzt.
Bislang stand Aymane Barkok in sieben Hertha-Partien in der Startelf - fünf fehlen also noch bis zur Festverpflichtung. Sollte er im Sommer zurück zu Mainz 05 wechseln, läuft sein Vertrag dort noch bis 2025.





























