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Mega-Umbruch in München?

Das sind Max Eberls größte Baustellen beim FC Bayern

Video: Eberl vorgestellt: FC Bayern "in der Jägerrolle"
27. Februar 2024, 11:35

Am Montag bestätigte der FC Bayern die Verpflichtung von Max Eberl. Auf den neuen Sportvorstand des kriselnden Rekordmeisters kommt eine Mammutaufgabe zu. sport.de blickt auf die größten Baustellen.

Baustellen beim FC Bayern: Die Trainersuche

Dass Thomas Tuchel (spätestens) am Saisonende seinen Hut nehmen muss, ist klar. Völlig offen ist noch, wer den 50-Jährigen beerbt. Eberl soll - wie die restliche Führungsetage auch - Bayer Leverkusens Erfolgscoach Xabi Alonso auf seiner Favoritenliste ganz oben haben. Da sich auch der FC Liverpool offenbar intensiv um den 42-jährigen Spanier bemüht, wird sein Wechsel an die Säbener Straße aber kein Selbstläufer.

Ein Vorteil für den FC Bayern im Werben um Alonso könnte sein, dass Eberl schon einmal mit dem früheren Welt- und Europameister wegen eines Trainerjobs verhandelte: 2021 wollte er ihn zu seinem damaligen Verein Borussia Mönchengladbach lotsen. Alonso sagte ab, blieb Coach der zweiten Mannschaft seines Jugendvereins Real Sociedad und wechselte im Herbst 2022 nach Leverkusen.

Neben Alonso werden in München derzeit zahlreiche weitere Trainer-Kandidaten gehandelt, darunter Zinédine Zidane. Eberls klarer Auftrag ist es, einen Übungsleiter zu installieren, der eine längere Halbwertszeit hat als seine Vorgänger. "Wir wollen wieder mehr Kontinuität auf dem Trainerstuhl. Das ist das, was wir anstreben", sagte Vorstandschef Jan-Christian Dreesen.

Baustellen beim FC Bayern: Der Kader-Umbruch

Auch in Sachen Spielerkader wird sich das Gesicht des FC Bayern im Sommer voraussichtlich stark verändern. Im aktuellen Aufgebot fehlen den Bossen vor allem Biss und Siegeswille, an der ein oder anderen Stelle aber auch die Klasse. Viele Beobachter vermissen echte Anführer auf dem Platz, das "Mia san Mia" droht, verloren zu gehen - oder ist es in Teilen schon.

Nur Manuel Neuer, Thomas Müller, Jamal Musiala und Harry Kane sind bei den Gedankenspielen angeblich außen vor. Alle anderen Profis stehen auf dem Prüfstand, Abgänge großer Namen wir Joshua Kimmich, Leon Goretzka, Serge Gnabry oder Leroy Sané sind offenbar nicht ausgeschlossen.

Eberl muss in diesem Zusammenhang Verkaufsgeschick beweisen, denn der Markt für die Streichkandidaten ist wegen ihrer exorbitanten Gehälter beim FC Bayern eher klein.

Apropos Gehälter: Hier gab es in den letzten Jahren unter Eberls Vorgänger Hasan Salihamidzic eine Kostenexplosion. Eine adäquate sportliche Gegenleistung erbrachten viele der Top-Verdiener aber nicht (immer). Eberls Aufgabe wird es sein, das Verhältnis zwischen Kosten und Ertrag künftig wieder besser zu gestalten.

Baustellen beim FC Bayern: Das Führungs-Vakuum

Dass sich Karl-Heinz Rummenigge und vor allem Uli Hoeneß in den letzten Monaten wieder verstärkt ins operative Geschäft einschalteten, zeigt, wie groß die Sorgen der langjährigen Macher um "ihren" FC Bayern derzeit sind.

Nach dem gescheiterten Experiment mit Oliver Kahn als CEO und Salihamidzic als Sportvorstand ist die Kombination Dreesen/Eberl nun der zweite Versuch, den Verein in ruhigeres Fahrwasser zu führen und zukunftssicher zu machen.

Damit einher geht ein Reduzierung des Vorstands von bislang vier auf drei Personen. "Schlanke und effiziente Strukturen" wolle der Klub damit schaffen, "die kurze Abstimmungen und dynamische Entscheidungen ermöglichen", erklärte Präsident und Aufsichtsratschef Herbert Hainer. Hoeneß wird hinter den Kulissen aber (zumindest vorerst) weiter mitmischen, so viel ist sicher.

Unklar ist, wie es mit Sportdirektor Christoph Freund weitergeht. Er ist qua Organisationsstruktur künftig Eberl unterstellt und wird sich wohl vor allem öffentlich deutlich mehr zurückhalten als zuletzt.

Freunds Arbeit wird vereinsintern geschätzt, womöglich ist er künftig verstärkt mit der Verzahnung zwischen Nachwuchsbereich und Profi-Team beschäftigt - ein weiteres Zukunftsthema, das beim FC Bayern auf der Agenda weit oben steht.

Als neuen Kaderplaner könnte Eberl dagegen einen alten Weggefährten mit nach München bringen: Steffen Korell, derzeit Direktor Profifußball in Gladbach.

Tobias Knoop

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