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"Dreckige" Werkself auf Rekord- und Meisterkurs

Bayer Leverkusen gewann beim FC Heidenheim
Bayer Leverkusen gewann beim FC Heidenheim
Foto: © IMAGO/Frank Hoermann/SVEN SIMON
18. Februar 2024, 11:27

Bayer Leverkusen bleibt auf Rekord- und Meisterkurs. Erfolgscoach Xabi Alonso ist besonders stolz auf die Mentalität seines Teams.

Als Granit Xhaka nach einem "dreckigen" Rekordsieg in "Arbeitshosen" auf das Meisterthema angesprochen wurde, lächelte er nur kurz. "Wir schauen vorwärts auf das nächste Spiel gegen Mainz", sagte der Anführer von Bayer Leverkusen lapidar.

Auch Trainer Xabi Alonso ließ sich nach seinem erfolgreichen Dienstjubiläum wie gewohnt nicht locken: "Wir sind in einer guten Situation, aber wir müssen Schritt für Schritt gehen." Thema abgehakt.

Dabei zeigte sich der souveräne Spitzenreiter eine Woche nach der Machtdemonstration gegen den FC Bayern abermals meisterlich. Zwar reichte es für die Werkself nur zu einem knappen 2:1 (1:0) beim unbequemen Aufsteiger 1. FC Heidenheim - doch diesmal beeindruckte die Art und Weise des 32. (!) Spiels ohne Niederlage.

Seine Spieler seien "nicht nur bereit für ein Topspiel", sagte Alonso am 500. Tag als Bayer-Coach stolz, "sondern sie sind es auch hier in Heidenheim, um zu arbeiten und zu kämpfen. Das gefällt mir." Man habe nach dem Glanzpunkt gegen den Rekordmeister (3:0) diesmal schlicht "die Arbeitshosen angezogen", meinte Kapitän Lukas Hradecky: "Das zählt genauso viel wie gegen die Bayern."

Abräumer Robert Andrich lobte, man sei "nicht in Schönheit gestorben", sondern habe die knifflige Aufgabe "seriös" gemeistert. Und auch Mittelfeldchef Xhaka stellte die Mentalität heraus: "Die Mannschaft ist sehr reif. Wenn man oben bleiben will, muss man auch solche dreckigen Siege mitnehmen."

Aber Bayer hatte in Heidenheim eben nicht nur Kampf und mannschaftliche Geschlossenheit zu bieten. Leverkusen verfügt auch über die nötigen Unterschiedsspieler. Amine Adli bereitete die Führung des umtriebigen Jeremie Frimpong (45.+2) vor. Dann traf Adli nach einem Zauberpass von Jungstar Florian Wirtz (81.) selbst. Das 1:2 durch Tim Kleindienst (87.) war nur noch ein Schönheitsfehler.

Dass Bayer damit den Rekord des FC Bayern einstellte, der von 2019 bis 2020 saisonübergreifend auch 32-mal ungeschlagen geblieben war, war für Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes nur eine Randnotiz und "nicht so wichtig". Man spiele ja "nicht, um nicht zu verlieren, sondern um zu gewinnen", sagte er fast philosophisch.

Und das mit dem Gewinnen gelingt Bayer derzeit ausgezeichnet. Doch Euphorie? Fehlanzeige. Es gebe "keinen Grund zu feiern", sagte Alonso angesprochen auf sein 500-Tage-Jubiläum. Vielmehr erinnere er sich "an die ersten ein, zwei Monate. Das war ein interessanter Prozess." Aber auch "Teil des momentanen Erfolgs. Wir haben viel gelernt - und es gibt noch viel zu tun."

Das sieht auch sein Kapitän so. Borussia Dortmund habe in der vergangenen Saison auch einige Punkte Vorsprung gehabt, so Hradecky, "und dann waren die Bayern plötzlich da". Deshalb: "Wir dürfen den Zug nicht stoppen."

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