Die Füchse Berlin haben mit viel Mühe den dritten Sieg im dritten Spiel in der Hauptrunde der European League eingefahren. Der Tabellenzweite der Handball-Bundesliga (HBL) gewann am Dienstag mit 32:29 (14:15) in Rumänien bei CSM Constanta und nimmt Kurs auf den direkten Einzug ins Viertelfinale. Die TSV Hannover-Burgdorf kassierte dagegen die erste Niederlage.
Die Niedersachsen verschliefen beim 32:38 (17:18) gegen die Franzosen vom HBC Nantes den Start beider Halbzeiten. Die Recken, bei denen Nationalspieler Justus Fischer (7) bester Werfer war, lagen schon nach zehn Minuten mit sechs Toren zurück (3:9).
Das Team von Ex-Bundestrainer Christian Prokop drehte die Partie zwar zwischenzeitlich, kurz nach der Pause kassierte es aber sieben Gegentreffer nacheinander
Bei den Berliner überzeugte Jerry Tollbring mit sieben Toren. Die Füchse lagen bis weit in die zweite Hälfte zurück, erst in der Schlussphase konnten sie sich leicht absetzen.
Der Hauptstadtklub führt die Gruppe 4 mit der maximalen Ausbeute von sechs Punkten an. Hannover fiel in der Gruppe 1 mit vier Zählern auf Rang zwei zurück. Nur der Erste der vier Vierergruppen zieht direkt in die Runde der letzten acht ein. Die Teams auf den Plätzen zwei und drei qualifizieren sich für das Achtelfinale.
Am späten Abend gastieren die Rhein-Neckar Löwen in der Hannoveraner Gruppe in Polen bei NMC Gornik Zabrze (20.45 Uhr). Zeitgleich empfängt die SG Flensburg-Handewitt BSV Bjerringbro-Silkeborg aus Dänemark.









































