Die Pittsburgh Steelers erreichten in der abgelaufenen NFL-Saison einmal mehr die Playoffs, konnten dort jedoch abermals nichts ausrichten. Nun stellen die Mannen aus der Steel City bereits die Weichen für die neue Spielzeit und trennen sich von einem Trio, dass unter anderem einen Quarterback beinhaltet.
Wie die Steelers am Montagabend erklärten, trennte man sich von Punter Pressley Harvin, Offensive Lineman Chukwuma Okafor und von Quarterback Mitch Trubisky.
Während man bei den ersten beiden Namen nicht direkt große Augen bekommt, ist der Abgang von Mitch Trubisky schon erwähnenswerter.
Der Spielmacher kam 2017 in die NFL und wurde damals von den Chicago Bears nach einem Uptrade an zweiter Stelle gewählt. Ein gewisser Patrick Mahomes war zu diesem Zeitpunkt im Übrigen noch verfügbar. Das Stigma vor Mahomes gewählt worden zu sein und nur ein Bruchteil dessen Leistungen abzurufen, verfolgt Trubisky immerhin seit Jahren.
2022 holten die Steelers den Quarterback nach Pittsburgh, wo er zunächst als Starter eingeplant wurde. Einen Monat später entschied man sich im Draft dann für Kenny Pickett, der Trubisky im Laufe der Saison überholte und fortan der Starter war.
Durch die Entlassung von Trubisky spart Pittsburgh für die kommende Saison über sieben Millionen an Cap Space.
NFL: Pickett einziger Quarterback im Steelers-Kader
Nach jetzigem Stand wird Kenny Pickett mit dem Start des neuen Liga-Jahres im März der einzige Quarterback im Kader der Steelers sein. Der Vertrag von Mason Rudolph, der die Steelers zum Saisonende immerhin in die Playoffs führte, läuft aus und wie unter anderem die Pittsburgher Zeitung "The Standard" berichtet, soll Rudolph eine neue Herausforderung suchen.
Mit Pickett bleibt der ursprüngliche Starter zwar im Kader, doch der Spielmacher erwies sich zum einen als verletzungsanfällig und zum anderen nicht unbedingt als endgültige Lösung. In nun 25 NFL-Auftritten warf er 13 Touchdowns, aber auch ebenso viele Interceptions.



































