Bill Belichick hat in dieser Offseason offiziell nur mit einem NFL-Team über einen Job gesprochen, den Atlanta Falcons. Deren Besitzer Arthur Blank äußerte sich nun zu den Meetings und stellte dabei ein paar Dinge klar.
Die Falcons haben sich nach Gesprächen mit 14 Kandidaten für Raheem Morris als neuen Head Coach entschieden. Zuvor gab es zwei Gespräche mit Belichick, der zwar nicht den Zuschlag bekam, auf den Blank jedoch nichts kommen lassen will. Entsprechend brach der 81-Jährige nun sein Schweigen und räumte mit ein paar kursierenden Gerüchten auf.
Blank sagte am Freitag gegenüber Reportern: "Ich möchte eines zu 1000 Prozent klarstellen - oder 2000 Prozent oder 100.000 Prozent, wie Sie wollen: Bill Belichick hat in unserer Diskussion nie um volle Kaderkontrolle oder Kontrolle über die Organisation und dergleichen gebeten."
Medienberichte hatten suggeriert, dass die Kontrolle, die Belichick als Head Coach und General Manager der New England Patriots innehatte, abschreckend für andere Teams gewesen seien, weshalb man sich ligaweit kaum mit dem achtmaligen Super-Bowl-Sieger (sechsmal als Head Coach) als Coaching-Kandidaten befasst habe.
Falcons: Kein Angebot an Belichick
"Er war sehr inklusiv, sehr partnerschaftlich. Er traf sich mit General Manager Terry Fontenot, hat sich über unsere Leute selbst informiert und sendete mir sogar eine private Nachricht, die ich letztlich mit Terry geteilt habe, dass er sehr gerne mit ihm zusammenarbeiten würde", fuhr Blank fort.
Blank betonte, dass Belichick nie derartige Forderungen hatte und die Falcons "eine sehr gute Interview-Serie mit ihm" hatten. Am Ende wurde Belichick der Job aber auch nie angeboten, da man sich nach allen Interviews letztlich für Morris entschied, der zuletzt als Defensive Coordinator der Los Angeles Rams tätig war. Morris kennt die Falcons-Organisation ohnehin schon aus seiner Zeit im Coaching Staff von Dan Quinn, die letztlich mit ihm als Interims-Head-Coach 2020 endete, nachdem Quinn entlassen worden war.



































