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"Dompteur" Schultz gibt Genieß-Befehl

Timo Schultz als "Zirkusdirektor"
Timo Schultz als "Zirkusdirektor"
Foto: © SID/SID
06. Februar 2024, 19:22

Trainer Timo Schultz sieht die traditionelle Karnevalssitzung des 1. FC Köln als "eine Art Teambuilding" im Bundesliga-Abstiegskampf.

"Das heute Abend gehört dazu. Dementsprechend sollen die Jungs das auch genießen. Aber es ist klar, dass sie nicht übermäßig viel Alkohol trinken sollen und rechtzeitig zu Hause sind", sagte Schultz am Dienstagabend vor dem Event. Zapfenstreich sei um 22 Uhr.

Schultz kam drei Tage nach dem 2:0 gegen Eintracht Frankfurt, dem ersten Sieg seit Anfang Dezember, bester Laune und als Zirkusdirektor verkleidet ins Maritim-Hotel am Heumarkt. "Mein Job ist ja auch nicht ganz so weit weg davon. Da kommt man sich manchmal auch vor wie so ein Dompteur", scherzte der Norddeutsche, der eigentlich überhaupt nichts mit Karneval am Hut hat. Die gesamte Führungsriege schlüpfte unter dem Motto "Variete-FC" in Kostüme, auch die Spieler erschienen verkleidet.

"Wir wollen alle den Abend genießen. Und trotzdem verlieren wir den Fokus nicht", versicherte Schultz mit Blick auf die nächste Partie bei der TSG Hoffenheim am Karnevalssonntag (17:30 Uhr/DAZN). Vor der Veranstaltung am Abend hatte der 46-Jährige gleich zwei Einheiten am Dienstag angesetzt. Nach dem trainingsfreien Mittwoch gehe es ab Weiberfastnacht dann "volle Pulle" um die Hoffenheim-Partie.

Ab Donnerstag zähle "nur noch Fußball", betonte Schultz. "Da muss der Karneval hinten anstehen. Aber das sehen die Jungs genauso." Sein Vorgänger Steffen Baumgart hatte im Vorjahr die Feierlichkeiten rund um den Straßenkarneval rückblickend als ein Problem für die Mannschaft gesehen.

"Letztes Jahr ist da sicherlich in dem einen oder anderen Bereich vielleicht nicht alles optimal abgelaufen. Aber nochmal, der Karneval gehört zu Köln. Und die Spieler sollen das auch genießen. Das ist Teil des Vereins", sagte Schultz. Christian Keller wollte die aktuelle Situation nicht mit dem Vorjahr vergleichen. "Das Wichtigste ist nicht die Sitzung, sondern das Spiel in Hoffenheim", bekräftigte der FC-Geschäftsführer und kündigte eine "Feier mit angezogener Handbremse" an: "Die Situation ist unangemessen, um hier groß Party zu machen."

Mit 15 Punkten nach 20 Saisonspielen befindet sich der FC als Tabellen-16. in akuter Abstiegsgefahr.

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