Suche Heute Live
Formel 1Formel 1
Artikel teilen

Formel 1
Formel 1

"Ich kenne mein Niveau und meinen Wert"

Carlos Sainz reagiert auf Ferrari-Aus

Obwohl er bei Ferrari Lewis Hamilton weichen muss, glaubt Carlos Sainz fest an eine Zukunft in der Formel 1
Obwohl er bei Ferrari Lewis Hamilton weichen muss, glaubt Carlos Sainz fest an eine Zukunft in der Formel 1
Foto: © IMAGO/Sam Bloxham
07. Februar 2024, 07:32
sport.de
sport.de

Bei Ferrari muss Carlos Sainz 2025 Lewis Hamilton weichen. Sorgen, dass damit auch seine Zeit in der Formel 1 ablaufen könnte, plagen den Spanier aber nicht.

"Ich kenne mein Niveau und meinen Wert, und ich weiß, dass es gute Dinge in meiner Zukunft geben wird", sagte Sainz im Interview mit "La Gazzetta dello Sport". Der 29-Jährige räumte ein, dass die Zeit seit dem sensationellen Wechsel von Lewis Hamilton zu Ferrari "nicht normal" verlaufen sei.

Sein Fokus liege "auf kurze Sicht" allerdings nur auf der anstehenden Saison mit der Scuderia, betonte der 29-Jährige. "Für mich ist jede neue Saison die wichtigste in meiner Karriere. Und mit Ferrari erst recht. Ich liebe das Team, es ist ein Teil von mir. Ob wir das Auto haben, um zu gewinnen, werden wir in ein paar Wochen sehen."

Die Saison 2024 startet am 2. März mit dem Großen Preis von Bahrain (live bei RTL), die ersten Testfahrten stehen vom 21 bis 23. Februar ebenfalls in Bahrain auf dem Programm.

Formel 1: Mercedes, Audi, Alpine - was geht für Sainz?

Für Sainz ergeben sich trotz des Ferrari-Aus durchaus Alternativen auf dem Fahrermarkt, da zahlreiche Verträge am Ende des Jahres auslaufen. Mercedes könnte den zweimaligen Grand-Prix-Sieger verpflichten, sollten die Silberpfeile einen arrivierten Fahrer neben George Russell wollen. Bei Alpine stehen die Franzosen Esteban Ocon und Pierre Gasly nur noch bis Saisonende in Lohn und Brot. 

Zu dem französischen Werksteam pflegt Sainz gute Kontakte: Von 2017 bis 2018 fuhr der Spanier für den Rennstall, der damals noch als Renault startete. 

Und dann ist da noch das Audi-Projekt. Die Marke mit den vier Ringen steigt 2026 in die Formel 1 ein, wenn ein neues Motorenreglement greift. Zuvor kauft sich Audi Schritt für Schritt beim Schweizer Sauber-Team ein.

Auch zu Audi hat Sainz einen guten Draht: Sein Vater Carlos Senior gewann erst kürzlich die legendäre Rallye Dakar für den Autobauer aus Ingolstadt. Für das F1-Projekt von Audi ist mit Andreas Seidl zudem Sainz' früherer Teamchef bei McLaren zuständig.

Fahrerwertung

#FahrerTeamPunkte
1AustralienOscar PiastriMcLaren324
2GroßbritannienLando NorrisMcLaren299
3NiederlandeMax VerstappenRed Bull Racing255
4GroßbritannienGeorge RussellMercedes AMG F1 Team212
5MonacoCharles LeclercFerrari165

Newsticker

Alle News anzeigen