Obwohl das Wechsel-Fenster für Zugänge in Deutschland seit dem 1. Februar geschlossen ist, könnte der FC Bayern zeitnah noch einen Transfer abwickeln. Die Anzeichen verdichten sich, dass ein Youngster der Münchner verliehen wird.
Zu Saisonbeginn war Frans Krätzig die große Überraschung beim FC Bayern. Der Allrounder aus dem eigenen Nachwuchs durfte sich in sieben Pflichtspielen der Profis beweisen, zumeist kam er dabei auf der linken Abwehrseite zum Einsatz.
Im neuen Jahr setzte Trainer Thomas Tuchel allerdings noch nicht auf die Dienste des 21-Jährigen, der im vergangenen Oktober seinen ersten Profivertrag an der Säbener Straße unterschrieb.
Jenes Arbeitspapier ist bis 2027 gültig, mittel- bis langfristig plant der FC Bayern also mit Krätzig. Kurzfristig könnte es dagegen zu einer Trennung bis Ende Juni kommen, um dem Talent Spielpraxis auf hohem Niveau zu bieten.
Schon in der Winterpause waren erste Gerüchte um eine mögliche Leihe von Krätzig aufgekommen, Zweitligist 1. FC Nürnberg sowie Standard Lüttich aus Belgien galten damals als interessiert.
Sämtliche Anfragen wurden von Krätzig zunächst abgelehnt, der deutsche U20-Nationalspieler wollte seine Chance weiter beim FC Bayern suchen. Offenbar hat bei dem Eigengewächs mittlerweile aber ein Umdenken stattgefunden.
FC Bayern hat Krätzig noch keine Freigabe erteilt
So berichtet "Sky"-Transferexperte Florian Plettenberg am Montag, dass Krätzig neuerdings doch offen für einen vorübergehenden Abschied vom FC Bayern sein soll. An Platzhirsch Alphonso Davies ist hinten links noch kein Vorbeikommen.
Auch ein potenzieller Abnehmer stünde angeblich bereit: Der österreichische Erstligist Austria Wien, der von dem Deutschen Michael Wimmer trainiert wird, soll Krätzig bis zum Saisonende leihen wollen.
Möglich wäre das, weil das Transfer-Fenster in Österreich noch bis Dienstag (6. Februar) geöffnet ist. Noch wartet Krätzig jedoch auf die Freigabe der Bayern-Führung. Sollte diese zeitnah erfolgen, könnte der 21-Jährige in Wien unterschreiben.
































