Nachrücker Amon-Ra St. Brown hat auch im NFL Pro Bowl 2024 eine starke Leistung gezeigt. In einer engen Partie siegte die NFC-Auswahl von Head Coach Eli Manning.
Der Deutsch-Amerikaner Amon-Ra St. Brown überzeugte im Pro Bowl in Orlando (Florida) mit zehn Catches für insgesamt 173 Yards und einem Touchdown (oben im Video). Die NFC-Auswahl von dem Profi der Detroit Lions siegte in dem Spiel mit Flag-Football-Regeln mit 64:59.
Beim Flag Football wird ohne Helm und Schutzausrüstung gespielt. Tacklings sind nicht erlaubt. Die Verteidiger können einen Angreifer stoppen, indem sie ihm die Bänder (Flags) wegreißen, die an einem Gürtel befestigt werden.
Als Head Coaches der National Football Conference (NFC) und American Football Conference (AFC) fungierte die Quarterback-Ikonen Eli (43) und Peyton Manning (47). Am Ende durfte Eli Manning mit der NFC-Truppe jubeln.
C.J. Stroud scheitert mit der letzten Aktion
Die meisten Highlights im Spaß-Spiel setzte AFC-Receiver Keenan Allen von den Los Angeles Chargers. Er überragte mit drei gefangenen und einem geworfenen Touchdown.
Die Highlights vom Pro Bowl
Rookie-Sensation C.J. Stroud von den Houston Texans überzeugte als bester Quarterback. Der Spielmacher drehte mit 173 Yards bei 18 Pässen auf. Doch das reichte nicht, um die AFC zum Sieg zu führen. Strouds letzter Versuch, die Partie wenige Sekunden vor dem Ende doch noch zu drehen, endete an der Drei-Yards-Line. Jaylon Johnson, Cornerback der Chicago Bears, fing den Pass ab.
Spieler dürfen sich über Prämien freuen
St. Brown war wie schon im vergangenen Jahr nach seinem Aus mit den Lions im NFC Championship Game für den Pro Bowl nachnominiert worden. Er durfte anstelle von A.J. Brown von den Philadelphia Eagles ran. Der Pro Bowl findet traditionell eine Woche vor dem Super Bowl statt. Am kommenden Sonntag treffen in diesem die San Francisco 49ers und Titelverteidiger Kansas City Chiefs aufeinander - live bei RTL sowie im Ticker auf sport.de.
Im Pro Bowl steht der Spaß im Vordergrund, trotzdem dürfen sich die Profis auch über Prämien freuen.
"Alle kriegen Geld dafür, dass sie hier antreten", erklärte RTL-NFL-Experte Jan Stecker während der Live-Übertragung. Eine Teilnahme würde sich daher "sogar ein bisschen" lohnen. "Die Gewinner erhalten 80.000 US-Dollar pro Spieler, die Verlierer immerhin noch 40.000 US-Dollar."



































