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Die Bayern können kommen

Bayer Leverkusen vor Liga-Gipfel souverän

Bayer Leverkusen ließ gegen Darmstadt nichts anbrennen
Bayer Leverkusen ließ gegen Darmstadt nichts anbrennen
Foto: © IMAGO/Patrick Scheiber
03. Februar 2024, 17:27

Der FC Bayern kann kommen: Bayer Leverkusen hat seine Generalprobe vor dem Liga-Gipfel mühelos gemeistert. Das Team von Trainer Xabi Alonso gewann beim Schlusslicht Darmstadt 98 mit 2:0 (1:0) und geht als Tabellenführer in das Spitzenspiel gegen die Münchner am kommenden Samstag. Vorher wartet allerdings auch im Viertelfinale des DFB-Pokals mit dem VfB Stuttgart am Dienstag ein dicker Brocken.

Nathan Tella stütze sich völlig erschöpft auf seinen Knien ab, der Doppeltorschütze konnte nicht mehr. Es war im wahrsten Sinne des Wortes ein Arbeitssieg, den der Bundesliga-Tabellenführer Bayer Leverkusen beim Schlusslicht Darmstadt 98 erkämpft hatte - mit einem Doppeltorschützen, der in dieser Saison lange Joker gewesen ist, jetzt aber immer wichtiger wird.

Auch dank des nigerianischen Nationalspielers geht Leverkusen am kommenden Samstag als Spitzenreiter ins Gipfeltreffen mit dem Dauermeister Bayern München. "Da kommt das große Spiel, da wollen wir unseren Fans was zeigen", kündigte Granit Xhaka nach dem recht souveränen 2:0 (1:0) am Böllenfalltor an.

Ohnehin wird sich in der kommenden Woche erweisen, ob die Leverkusener Titelträume ihre Berechtigung haben. Denn bevor die Bayern kommen, empfängt Bayer 04 am Dienstag noch den VfB Stuttgart zum Pokal-Viertelfinale. Simon Rolfes bemühte sich daher um einen Scheuklappen-Blick: "Pokal, das ist jetzt erst mal entscheidend. Das ist das einzige Spiel, das momentan zählt", betonte der Geschäftsführer.

 

Das Fundament für den Sturm aufs Double ist gelegt. Tella (33., 52.) schoss die Werkself zum fünften Sieg in Serie gegen Darmstadt, Bayer blieb auch im 29. Saisonspiel ungeschlagen.

Bayer Leverkusen: Tella bricht den Widerstand

Alonso hatte sein Team gewarnt. "Es ist egal, wo wir und sie in der Tabelle stehen. Wir müssen bereit sein", forderte der Spanier. Mit seiner Aufstellung nahm er kaum Rücksicht auf das Topspiel, setzte trotz der vier Gelben Karten auf seinen Spielgestalter Xhaka. Auch Zugang Borja Iglesias durfte beim Bundesliga-Debüt gleich in die Startelf, die Afrika-Cup-Rückkehrer Edmond Tapsoba und Amine Adli saßen auf der Bank.

Der Matchplan des Außenseiters wurde vor 17.810 Zuschauern gleich in der ersten Aktion deutlich. Nach Ballgewinn im Mittelfeld schaltete Darmstadt schnell um, Gerrit Holtmann gab nach 16 Sekunden einen ersten Warnschuss ab. Die zweitbeste Offensive der Liga tat sich zunächst schwer gegen das tiefstehende Lilien-Bollwerk. Beim einzigen schönen Angriff in der Anfangsphase über Xhaka und Alejandro Grimaldo schoss Adam Hlozek knapp vorbei (16.).

Die Hessen wirkten in der ersten halben Stunde gefährlicher. Erst prüfte Luca Pfeiffer mit einem Drehschuss Lukas Hradecky (24.), Emir Karic köpfte dem Schlussmann den Ball freistehend aus vier Metern in die Arme (39.). Tellas Kopfballtreffer nach Maßflanke Grimaldos kam aus dem Nichts. Doch mit einem Spurt vor der Pause samt Chancen von Iglesias (41.), Robert Andrich (42.) und Florian Wirtz (45.) verdiente sich Bayer die Führung.

In der zweiten Halbzeit machte Leverkusen am windigen Böllenfalltor druckvoll weiter, Tella traf nach Traumkombination über Xhaka und Wirtz wuchtig unter die Latte. Damit war der Widerstand gebrochen. Bei den nun deutlich flüssigeren Kombinationen fehlte vor dem Tor lediglich etwas die Zielstrebigkeit, Wirtz traf noch per Schlenzer die Latte (75.). Die Bayern können kommen.

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