Etwas überraschend hat sich der in der NFL gefragte Offensive Coordinator der Detroit LIons, Ben Johnson, für einen Verbleib beim Team und gegen einen Head-Coach-Job entschieden. Wide Receiver Amon-Ra St. Brown kennt den Grund für diesen Schritt.
Trotz Interviews mit den Atlanta Falcons, Carolina Panthers, Los Angeles Chargers sowie ausstehenden Gesprächen mit den Washington Commanders und Seattle Seahawks hat sich Ben Johnson dazu entschlossen, ein weiteres Jahr Offensive Coordinator der Lions unter Head Coach Dan Campbell zu bleiben. Sein Schützling St. Brown kennt den Grund dafür aus erster Hand.
In seinem Podcast "St. Brown Brothers" mit seinem Bruder Equanimeous von den Chicago Bears erklärte der All-Pro-Receiver: "Ich fragte ihn: 'Was läuft mit dir, du hattest Interviews, gehst du?' Und er antwortete: 'Weißt du was, ich bin auf gerade auf dem Weg ins Teamgebäude.' Er sagte, dass er in der Nacht nicht schlafen konnte. Er dachte viel darüber nach und sagte dann: 'Wir haben unerledigte Aufgaben.' Er will bleiben."
St. Brown ergänzte: "Sein Herz ist in Detroit, er will bleiben. Das hat er mir gesagt, als er auf dem Weg zum Teamgebäude war." St. Brown war so begeistert von der Nachricht, dass er seinem Quarterback Jared Goff direkt eine SMS mit der frohen Kunde schickte, wie er weiter verriet.
NFL: Ben Johnson seit 2012 in der Liga
Johnson arbeitet bereits seit 2012 als Coach in der NFL. Seine Karriere begann bei den Miami Dolphins als Offensive Assistant, nachdem er ein Jahr zuvor als Tight Ends Coach am Boston College tätig war. In Miami reichte es schließlich bis zum Wide Receivers Coach 2018, ehe es ihn nach Detroit verschlug, wo er seit 2022 von Campbell zum Offensive Coordinator befördert wurde.
St. Brown profitierte besonders von ihm, schließlich ist er in den vergangenen Jahren zu einem der besten Slot-Receiver der NFL gereift und stellte 2023 Karrierebestwerte in Receptions, Receiving Yards und Touchdowns auf und wurde erstmals zum All-Pro gewählt.



































