Während sich der Dienstag für das Gros der deutschen Tennis-Talente erfreulich gestaltete, verlängerte sich die Horrorserie eines der hoffnungsvollsten DTB-Talente um eine weitere Pleite.
Noma Noha Akugue (Nummer 189 der Weltrangliste) verlor ihr Auftaktmatch beim W50-Turnier in Porto mit 5:7 und 2:6 gegen die Slowakin Polona Hercog (Nummer 244 der Weltrangliste). Für die 20-jährige Hamburgerin war es die elfte Pleite in Serie.
Seit das DTB-Talent Mitte September im Viertelfinale von Bukarest der einstigen French-Open-Finalistin Sara Errani unterlag, wartet Noha Akugue auf einen Sieg auf der Tour. Zweimal verlor de deutsche Hoffnungsträgerin sogar gegen Spielerinnen, die zum Zeitpunkt des Matches nicht unter den besten 400 der Welt rangierten. Insgesamt gewann sie in dieser Zeit nur zwei Sätze.
Besser lief es hingegen für Nastasja Schunk, die die Chinesin Xinyu Gao (Nummer 267 der Weltrangliste) mit 4:6, 6:1 und 6:2 besiegte. Schunk, die in Folge einer langwierigen Verletzung im Ranking aus den besten 800 gefallen ist, fightet sich derzeit zurück in vordere Gefilde. Die beste Platzierung erreichte die 20-Jährige einst mit Platz 143.
Im Achtelfinale wartet nun Noha-Akugue-Bezwingerin Hercog auf die Deutsche.
Zwei weitere deutsche Tennis-Talente feiern Siege
Einen erfolgreichen Start in die Woche feierte zudem überraschend die erst 17-jährige Josy Daems beim W15-Event im tunesischen Monastir. Daems, die derzeit nicht in der Weltrangliste geführt wird, gewann mit 6:2, 3:6 und 6:0 gegen die Französin Alyssa Reguer (Nummer 1077 der Weltrangliste). Bislang tauchte sie ohnehin nur selten auf der Tour auf, deutete mit dem Halbfinaleinzug 2023 in Haren (W15) allerdings ihr Talent an.
Einen Achtungserfolg konnte zudem Max Rehberg (Nummer 553 der Weltrangliste) verbuchen. Der 20-Jährige rang den Italiener Raul Brancaccio beim Challenger-Turnier in Koblenz in drei Sätzen mit 6:7, 6:1 und 6:2 nieder. Branciaccio ist im ATP-Ranking als 267. deutlich vor dem Deutschen platziert.












