Die New York Giants haben im Vorjahr für Verwirrung gesorgt, als sie Daniel Jones anstelle von Saquon Barkley mit einem Mega-Vertrag ausstatteten. Eine Entscheidung, die selbst innerhalb des NFL-Teams immer noch Kritik hervorruft.
Am 7. März 2023 unterschrieb Daniel Jones seinen neuen Vierjahresvertrag bei den Giants, der ihm insgesamt 160 Millionen Dollar einbringen könnte. Am selben Tag belegten die G-Men Saquon Barkley mit dem nicht-exklusiven Franchise Tag.
Der Running Back muss sich somit mit viel weniger Geld zufriedengeben. Und dass, obwohl er aus Sicht von Teamkollege Kayvon Thibodeaux mehr zum Erfolg seiner Mannschaft beiträgt.
"Ich glaube an Daniel Jones. Was mich aber wütend macht, ist die Sache mit Saquon - denn wenn man sich das Spiel und das Tape anschaut, war Saquon für mindestens 30 Prozent unserer explosiven Spielzüge verantwortlich, wenn man von dem Jahr 2022 spricht, indem wir das Playoff-Spiel gewonnen haben", erklärte Thibodeaux am Donnerstag im Podcast "7 PM in Brooklyn".
Aus diesem Grund stand Barkley die üppige Vertragsverlängerung in den Augen des 23-Jährigen am ehesten zu. "Für mich und die Integrität der Zusammenarbeit und der harten Arbeit, denke ich, dass Saquon zuerst hätte bezahlt werden sollen", teilte Thibodeaux den beiden Hosts Carmelo Anthony und The Kid Mero mit.
NFL-Saison für Daniel Jones früh gelaufen
Thibodeaux dürfte mit seinen Worten bei den meisten NFL-Fans indes offene Türen einrennen. Zumal Barkley mit seinen 962 Rushing Yards und den insgesamt zehn fabrizierten Touchdowns in dieser NFL-Saison erneut zu den Leistungsträgern in der Offense der Giants zählte.
Daniel Jones konnte seine Vertragsunterschrift hingegen noch nicht rechtfertigen. Mit einem 1-5-Record sowieso schon schlecht in die Spielzeit gestartet, fiel der Quarterback ab Woche 8 obendrein wegen eines Kreuzbandrisses für den Rest der Saison aus. Zuvor warf er lediglich zwei TDs, denen sechs Interceptions gegenüber stehen.



































