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Die Verpflichtung eines neuen Innenverteidigers hatte beim Hamburger SV nach der Hinrunde oberste Priorität. Doch womöglich könnte der HSV von einer Verstärkung für das Abwehrzentrum absehen.
Wie der "kicker" berichtet, herrscht beim HSV derzeit Gelassenheit bezüglich eines neuen Innenverteidigers. Demnach besteht kein Handlungsdruck mehr, da sich Stephan Ambrosius vom Bankdrücker zum Leistungsträger entwickelt hat.
Aufgrund von Verletzungen war der 25-Jährige in die Startelf gespült worden. Mittlerweile ist der einmalige Nationalspieler Ghanas im Team von Trainer Tim Walter unverzichtbar, sein im Sommer auslaufender Vertrag soll sogar verlängert werden.
Hinzu kommt, dass Kapitän Sebastian Schonlau nach einem Sehnen- und Faszieneinriss vor einem Comeback steht. Im Februar soll der Abwehrchef wieder zur Verfügung stehen.
Dem angestrebten Transfer von David Zima vom FC Turin blickt der HSV daher entspannt entgegen. Der 23 Jahre alte Tscheche steht schon länger bei den Rothosen auf dem Zettel. Während die Italiener den Nationalspieler lieber verkaufen wollen, schwebt dem Zweitligisten eine Leihe vor.
"Bild" zufolge hat der HSV dem FC Turin eine Leihgebühr in Höhe von 500.000 Euro bis zum Saisonende geboten. Im Falle eines Aufstiegs würden die Norddeutschen Zima für sechs Millionen Euro fest verpflichten, heißt es.
Dem Bericht zufolge denkt Turin aber nicht an eine Leihe und fordert 5,9 Millionen Euro für das Abwehrjuwel.
Bedient sich der HSV beim 1. FC Köln?
Auch Linksverteidiger Noah Katterbach vom 1. FC Köln wird seit einigen Wochen beim HSV gehandelt. "kicker" zufolge hat der deutsche U21-Nationalspieler einer Rückkehr im Sommer bereits zugestimmt. Sein Vertrag beim Effzeh läuft am Saisonende aus.
Der HSV würde Katterbach aber lieber bereits im Winter verpflichten. Knackpunkt ist laut dem Bericht aber sein hohes Gehalt. Katterbach war bereits in der Rückrunde der vergangenen Saison erfolgreich an den HSV verliehen.
