Dem 1. FC Köln droht ein Horrorszenario. Bei einem Abstieg könnten gleich mehrere Spieler den Domstadtklub zum Schnäppchenpreis verlassen. Der VfB Stuttgart könnte davon profitieren.
Die "Sport Bild" hatte am Mittwoch berichtet, dass Jeff Chabot den 1. FC Köln im Falle eines Abstiegs für eine festgeschriebene Ablösesumme in Höhe von vier Millionen Euro verlassen darf.
Der Vertrag des Innenverteidigers ist eigentlich noch bis 2026 datiert. Dass der ehemalige U21-Nationalspieler Deutschlands den Gang ins Unterhaus mitmachen würde, gilt als unwahrscheinlich.
Zumal mit dem VfB Stuttgart offenbar ein Bundesligist die Fühler nach Chabot ausgestreckt hat.
Laut dem Portal "fussball.news" beobachten die Schwaben die Situation von Chabot beim 1. FC Köln ganz genau. Schon bei dem Abgang von Konstantinos Mavropanos zu West Ham United im vergangenen Sommer soll der Kölner auf der Liste des VfB gestanden haben.
1. FC Köln droht angeblich ein Ausverkauf
Chabot war von Januar 2022 bis Juni 2023 zunächst von Sampdoria nach Köln verliehen. Danach wurde der 25-Jährige fest verpflichtet. 2,5 Millionen Euro wechselten damals den Besitzer.
Beim 1. FC Klön ist Chabot Stammspieler. In der aktuellen Saison ist der gebürtige Hanauer einer der wenigen Lichtblicke beim Effzeh.
Die Kölner kämpfen derzeit gegen den Abstieg, liegen mit nur elf Zählern aus 18 Spielen auf dem 17. Tabellenplatz der Bundesliga.
Sollte der Klub tatsächlich absteigen, könnte aber wohl nicht nur Chabot zum Schnäppchenpreis gehen. Der Verträge von Davie Selke und Mark Uth besitzen wohl keine Gültigkeit für die 2. Liga. Das Duo könnte also ablösefrei wechseln.
"Sport Bild" zufolge kann auch Stammkeeper Marvin Schwäbe den Klub im Abstiegsfall für vier Millionen Euro verlassen. Für Mittelfeld-Motor Dejan Ljubicic liege diese Klausel bei fünf Millionen Euro.
Besonders bitter: Neuverpflichtungen sind auf Grund der von der FIFA verhängten Transfersperre im Sommer nicht möglich.





























