RB Leipzig beschäftigte sich im zurückliegenden Sommer offenbar mit der Verpflichtung eines prominenten Offensivspielers vom FC Barcelona.
"Sport Bild" zufolge war Ferran Torres ein Thema beim inzwischen gefeuerten Geschäftsführer Max Eberl. Der 40-malige spanische Nationalspieler, für den Barca im Januar 2022 satte 55 Millionen Euro an Manchester City überwies, habe allerdings nicht in die Bundesliga wechseln wollen, heißt es.
Aktuell ist RB Leipzig dem Bericht zufolge zwar erneut auf der Suche nach einem neuen Mann für den offensiven Flügel. Torres soll in den Gedankenspielen der aktuellen Verantwortlichen um Sportdirektor Rouven Schröder allerdings keine Rolle mehr spielen, weil er nicht ins Suchprofil passt. Gewünscht sei ein Spieler, der vor allem über sein Tempo sowie seine Fähigkeiten im Eins-gegen-Eins besticht.
Einen heißen Kandidaten gibt es derzeit offenbar nicht. Nur wenn alles passt wollen die Sachsen im Januar noch einmal auf dem Transfermarkt zuschlagen, heißt es.
Bislang ein Winter-Neuzugang für RB Leipzig
Auf der Zugangsseite blieb es bei RB Leipzig in der laufenden Wechselperiode bislang weitgehend ruhig. Für den nordmazedonischen Spielmacher Eljif Elmas flossen aber immerhin 24 Millionen Euro an die SSC Neapel.
Der 24-Jährige sei "vom Gesamtpaket her extrem spannend" und passe "charakterlich perfekt ins Team", schwärmte Schröder. "Eljif ist technisch top ausgebildet, lauf- und dribbelstark und dazu torgefährlich. Und er bringt vor allem sowohl mit als auch gegen den Ball eine sehr gute Mentalität mit."
Elmas folgte bei RB Leipzig auf Urgestein Emil Forsberg, der seine Karriere in New York ausklingen lässt. Zudem trennte sich der Bundesligist von Timo Werner (Leihe zu Tottenham Hotspur) und Ilaix Moriba (Leihe zum FC Getafe). Die Ausleihe von Fábio Carvalho (FC Liverpool) wurde vorzeitig beendet.
