U17-Weltmeister Paris Brunner soll bei Borussia Dortmund einen Profivertrag unterschreiben. Vollends überzeugt ist man beim BVB von dem Youngster aber wohl nicht.
Wie die "Sport Bild" berichtet, sieht die BVB-Führung Brunner zunehmen kritisch.
Grund dafür seien nicht nur seine Eskapaden abseits des Platzes. "Deutliche Tempodefizite" sollen als Problem ausgemacht worden sein. Beim Trainingslager im spanischen Marbella habe Brunner zudem nicht überzeugen können.
Dass der 17-Jährige unerlaubterweise nachts sein Hotelzimmer verlassen hat, dürfte nicht gerade dazu beigetragen haben, dass Brunners Standing beim BVB besser geworden ist.
Die Dortmunder Verantwortlichen sollen sich ein demütigeres Verhalten des Stürmers gewünscht haben, nachdem er bereits im Herbst kurz vor der U17-WM suspendiert worden war.
Er hatte damals laut "Sport Bild" in einem fremden Haus eine Party gefeiert. Dabei waren angeblich Gegenstände zu Bruch gegangen.
BVB: Brunners Verhältnis zu Trainer Terzic angespannt?
Das Verhältnis des 17-Jährigen zu BVB-Trainer Edin Terzic gilt daher als angespannt, so das Blatt.
Bei den BVB-Profis durfte Brunner bislang nur mittrainieren, ein Pflichtspiel absolvierte er noch nicht. Bei der 2:3-Heimpleite gegen RB Leipzig im Dezember schaffte er es wegen einiger Ausfälle im Offensivbereich aber immerhin in den Spieltagskader.
Trotz der Negativschlagzeilen will der BVB Brunner offenbar mit einem Profivertrag ausstatten. Rund um seinen 18. Geburtstag am 15. Februar soll "Bild" zufolge Vollzug gemeldet werden. Die Gespräche mit seinem Vater Norbert Brunner, einem bekannten Dortmunder Rechtsanwalt, laufen seit einigen Wochen.
Wie lange Brunners Arbeitspapier dann laufen soll, geht es der Meldung nicht hervor. Allerdings sind anscheinend andere Details durchgesickert: Zukünftig soll der Teenager satte 60.000 Euro im Monat, also 720.000 Euro im Jahr verdienen.
Sein Salär könne durch Boni abhängig von der Anzahl seiner Profi-Einsätze zusätzlich ansteigen.




























