Iga Swiatek scheitert sensationell schon in der dritten Runde der Australian Open.
Iga Swiatek winkte ein letztes Mal ins Publikum und verschwand dann mit hängenden Schultern im Bauch der Rod Laver Arena. Völlig überraschend schied die Weltranglistenerste am Samstag bei den Australian Open schon in der dritten Runde aus, ihr Traum vom ersten Titel in Melbourne platzte erneut jäh.
"Ich werde das analysieren. Ich dachte, ich hätte alles unter Kontrolle", sagte Swiatek, die sensationell der jungen Tschechin Linda Noskova trotz Satz-Führung mit 6:4, 3:6, 4:6 unterlag. Die Polin nahm ihr bitteres Aus aber mit Fassung: "Ich will einfach zurück an die Arbeit. Ich habe noch viele Chance, mein Spiel zu zeigen in dieser Saison."
"Ich hatte nicht viel von mir erwartet"
Australien aber bleibt kein gutes Pflaster für die viermalige Grand-Slam-Gewinnerin. Am Yarra River ist der Halbfinaleinzug 2022 das bislang beste Ergebnis der 22-Jährigen. "Ich hatte nicht viel von mir erwartet, ich wollte einfach so gut spielen wie möglich", sagte Swiatek.
Für die erst 19 Jahre alte Noskova ist es hingegen der größte Sieg ihrer Karriere, die Nummer 50 der Welt nutzte nach 2:20 Stunden Spielzeit ihren ersten Matchball zum Einzug ins erste Achtelfinale bei einem Grand Slam. "Ich bin sprachlos, ich bin einfach nur glücklich", sagte Noskova.













