Die Pittsburgh Steelers sind gleich in der ersten Runde der NFL-Playoffs ausgeschieden. In der Folge wurde heftig über die Zukunft von Head Coach Mike Tomlin diskutiert. Das Team hat den Abschiedsgerüchten jetzt allerdings Einhalt geboten.
In der Wild Card Round ist Pittsburgh mit 17:31 bei den Buffalo Bills untergegangen. Da der Vertrag von Mike Tomlin nach der NFL-Saison 2024 sowieso ausläuft, bewerteten einige Experten diese Niederlage als Anfang vom Ende für den langjährigen Coach.
Gegenüber der "Post-Gazette" wies Steelers-Owner Art Rooney II die aufgekommenen Abschiedsgerüchte am Donnerstag jedoch vehement zurück. Er verriet zudem, dass die Organisation "plane, Mikes Vertrag zu verlängern".
Am selben Tag signalisierte Tomlin selbst ebenfalls, dass er noch längst nicht vorhat, Pittsburgh den Rücken zu kehren. "Ich gehe davon aus, dass ich zurückkomme und ich kann mir vorstellen, dass diese Vertragsdinge ihren Lauf nehmen."
Seinen Optimismus begründete er indes mit der engen Verbindung zum Steelers-Besitzer. "Art und ich haben eine wirklich gute, transparente Beziehung. Wir kommunizieren ständig und oft. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es ein Problem sein wird und ich kann mir vorstellen, dass es rechtzeitig und zum richtigen Zeitpunkt erledigt wird", sagte Tomlin mit Blick auf die bevorstehende Verlängerung seines Arbeitspapiers.
NFL-Coach Mike Tomlin bereut PK-Abbruch
Als Tomlin direkt nach der Niederlage gegen die Bills auf seine momentane Vertragssituation hingewiesen wurde, strahlte der 51-Jährige bekanntermaßen nicht so viel Souveränität aus. Ganz im Gegenteil: Er verließ daraufhin die Pressekonferenz und brachte die Gerüchteküche damit zusätzlich zum Brodeln.
Ein Fehler, wie der HC am Donnerstag gestand. "Ich hätte mit dieser Angelegenheit sicherlich anders umgehen, als ich es getan habe", räumte Tomlin ein. "Aber ich sage auch Folgendes: Ich glaube einfach, dass es für alles eine Zeit und einen Ort gibt und dass Pressekonferenzen nach dem Spiel wahrscheinlich nicht der Ort sind, um Vertragsfragen und ähnliches anzusprechen."




































