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Den Erfolgen aus der dominanten Hamilton-Ära läuft Mercedes in der Formel 1 schon seit einiger Zeit hinterher. Dennoch setzen die Silberpfeile auf personelle Kontinuität. Technik-Chef James Allison hat seinen Vertrag langfristig verlängert.
Das gab das Team am Donnerstag bekannt. Die Entscheidung bringe mit Blick auf die Regeländerung zur Saison 2026 eine notwendige Stärkung im technischen Bereich, hieß es.
Allison freute sich über das Vertrauen des Teams. "Die Formel 1 hat mir viel Glück gebracht", wird er in der Mitteilung zitiert: "Es ist ein großes Privileg, dieses Abenteuer fortzusetzen, mit brillanten Kollegen zusammenzuarbeiten und gemeinsam für den Erfolg in der Weltmeisterschaft zu kämpfen."
Mercedes-Teamchef und Miteigentümer Toto Wolff sprach von einer wichtigen Entscheidung für die Zukunft des Rennstalls.
"Ich bin begeistert, dass James seine langfristige Zukunft dem Team gewidmet hat. Er ist einfach ausgedrückt die beeindruckendste technische Führungspersönlichkeit in unserem Sport", schwärmte Wolff.
Formel 1: Auch Wolff verlängert jüngst bei Mercedes
"Sein Kampfgeist, sein Wissen, seine Erfahrung und seine Entschlossenheit machen ihn unübertrefflich. Sein Einfluss und seine Wirkung gehen jedoch noch viel weiter als das. Seit er im Jahr 2017 zum Team gestoßen ist, ist er für mich persönlich ein wichtiger Verbündeter und Sparringspartner. Wir können uns gegenseitig offen und ehrlich fordern", so der Mercedes-Boss weiter.
Erst vor wenigen Tagen hatte auch Wolff seinen Vertrag bis 2026 verlängert.
Allison war im Jahr 2017 als Technischer Direktor zu Mercedes gestoßen und hatte in dieser Funktion große Erfolge miterlebt. Allein vier Fahrer- und fünf Konstrukteurs-Weltmeisterschaften gab es unter seiner technischen Federführung.
Während der Saison 2021 hatte er seinen Posten verlassen und den neu geschaffen Job des Chief Technical Officer (CTO) übernommen. Im April letzten Jahres war er jedoch in die alte Rolle zurückgekehrt. Sein Nachfolger Mike Elliott wurde zunächst CTO, verließ das Team zum Jahresende dann aber.
