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"Er ist sehr egoistisch"

Scherz über Djokovic: Tennis-Star erntet Lacher

Für Stefanos Tsitsipas sind die Australian Open immer ein Highlight im Tennis-Kalender
Für Stefanos Tsitsipas sind die Australian Open immer ein Highlight im Tennis-Kalender
Foto: © IMAGO/Mike Frey
18. Januar 2024, 13:45
sport.de
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Tennis-Star Stefanos Tsitsipas wartet noch immer auf seinen ersten Sieg bei einem Grand Slam - ganz anders sieht der Trophäenschrank bei Novak Djokovic aus. Es liegt also allein am Serben, dass der Weltranglistensiebte noch keinen großen Titel gewinnen konnte, scherzte er.

Im vergangenen Jahr stand Stefanos Tsitsipas im Finale der Australian Open, verlor dort allerdings gegen einen gewissen Novak Djokovic. In 2019, 2021 und 2022 schaffte er es immerhin ins Halbfinale - ein Sieg sprang für den Weltranglistensiebten jedoch bislang nie heraus. Überhaupt wartet der Grieche noch auf den ganz großen Wurf.

Die Gründe liegen auf der Hand, so der 25-Jährige nach seinem aufreibenden Zweitrundensieg gegen den Australier Jordan Thompson (4:6, 7:6, 6:2, 7:6) in Melbourne: "Zahlen lügen nicht, denke ich. Novak hat es geschafft, hier zwölfmal zu gewinnen."

Dann scherzte er im Gespräch mit Tennis-Ikone John McEnroe: "Er ist ein sehr egoistischer Mensch." Ein Satz, der für reichlich Lacher im Publikum sorgte. 

Tsitsipas will Djokovic unbedingt schlagen

"Ich denke, wenn er eines Tages aufwacht, sich weniger egoistisch und vielleicht eher nach 'Sharing is caring' fühlt ...", führte Tsitsipas mit einem Lächeln fort, setzte den Satz dann aber etwas ernster fort: "Es gibt nur zwei Szenarien: Jemand, der nicht ich ist, schlägt Novak, oder ich muss es selbst schaffen. Wir müssen einen Weg finden."

Tsitsipas bekommt es in der dritten Runde der Australian Open mit dem ungesetzten Franzosen Luca Van Assche zu tun, Djokovic fordert den Argentinier Tomas Martín Etcheverry. 

Gegen den Lokalmatador hatte Tsitsipas ordentlich kämpfen müssen, wenngleich er die "Intensität" und das "Adrenalin" genoss. "Wir waren an einem Punkt des Spiels beide auf dem höchsten Level, Jordan hat nie aufgegeben. Als ich zum Sieg aufgeschlagen habe, kam er noch einmal zurück und spielte einen sehr unerwarteten Return auf einen meiner Matchbälle. Ich war sehr überrascht", lobte er seinen Kontrahenten.

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