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"Hoffe, das hört nie auf"

Denise Herrmann-Wick gesteht Biathlon-"Kribbeln"

Denise Herrmann-Wick ist noch häufiger an der Biathlon-Strecke zu sehen
Denise Herrmann-Wick ist noch häufiger an der Biathlon-Strecke zu sehen
Foto: © IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Nils Koepke
16. Januar 2024, 12:25
sport.de
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Denise Herrmann-Wick verfolgt das Geschehen im Biathlon-Weltcup auch nach ihrem Karriereende intensiv. Allerdings hat sich der Fokus bei der Olympiasiegerin von 2022 mittlerweile verschoben.

Denise Herrmann-Wick kann auf eine erfolgreiche Laufbahn im Biathlon zurückblicken. Unter anderem zieren eine Goldmedaille bei Olympia und zwei Weltmeister-Titel die Vita der 35-Jährigen. Im vergangenen März feierte Herrmann-Wick ihren emotionalen Abschied aus dem aktiven Leistungssport. Ganz ohne Biathlon geht es aber weiterhin nicht.

"Ich habe Biathlon bis zur letzten Sekunde geliebt und schaue jetzt gern zu, fiebere mit. Das kribbelt nach wie vor und ich hoffe, das hört nie auf", verriet Herrmann-Wick gegenüber der "Sportschau".

Gleichwohl hat sich ihr Leben mittlerweile deutlich geändert. "Ich habe keinen Trainingsplan mehr. Manchmal weiß ich gar nicht, wo ich in drei Wochen bin. Eine Struktur habe ich früher geliebt, aber Leistungssport ist irgendwann endlich und ich freue mich auf das neue Kapitel", offenbarte die gebürtige Sächsin.

Biathlon: Denise Herrmann-Wick erwartet ihr erstes Kind

Herrmann-Wick erwartet zusammen mit ihrem Ehemann, dem ehemaligen Ski-Langläufer Thomas Wick, das erste gemeinsame Kind. Zudem hält der Hausbau das Paar auf Trab.

"Ich wünsche mir, dass die Geburt gut verläuft, auch wenn es sehr schmerzhaft wird. Ich hoffe, alle sind dann gesund und dass wir als kleine Familie gut starten können - im neuen Haus, in ein neues Leben", blickte Herrmann-Wick auf "das neue Kapitel" voraus.

Zudem schlägt die ehemalige Biathletin auch beruflich einen neuen Weg ein. "Im September habe ich mit einem Fernstudium begonnen, Life-Coaching mit Ernährung, Psychologie und Sportwissenschaften. Jeden Monat habe ich eine Prüfung. Es ist gut, einen festen Termin zu haben und bisschen Druck zu bekommen", schilderte Herrmann-Wick.

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