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Nach Schuss-Zwischenfall in Lenzerheide

Norwegischer Biathlon-Star offenbart harte Zeit

Sturla Holm Lægreid unterlief im Biathlon eine gefährliche Panne
Sturla Holm Lægreid unterlief im Biathlon eine gefährliche Panne
Foto: © IMAGO/GEPA pictures/ Thomas Bachun
12. Januar 2024, 09:54
sport.de
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Sturla Holm Lægreid unterlief im Dezember ein gefährliches Missgeschick. Der norwegische Biathlon-Star gab im Teamquartier in Lenzerheide während des Trockentrainings versehentlich einen Schuss ab. Unterstützende Worte kamen von Sebastian Samuelsson, wie der Skandinavier nun verraten hat.

"Ich lege großen Wert auf das, was er geschrieben hat. Die Schweden wollen, dass es uns Norwegern auch gut geht, das ist gut zu wissen", meinte Lægreid gegenüber der schwedischen Zeitung "Expressen". Samuelsson habe gefühlt, dass es eine "schwierige Situation gewesen sein muss".

Die norwegische Biathlon-Mannschaft hatte den Schuss-Vorfall selbst gemeldet. Lægreid, der unmittelbar danach im "NRK"-Interview mit den Tränen kämpfte, wurde in Lenzerheide als Folge vom Massenstart ausgeschlossen.

"Die erste Woche war natürlich sehr hart", blickte der 26-Jährige auf seinen Fauxpas zurück: "Aber dann kamen die Feiertage, und dann konnte ich es ein wenig hinter mir lassen, Weihnachten mit der Familie feiern und mich stattdessen auf die Wettkämpfe in Oberhof konzentrieren."

Biathlon: Lægreid und Samuelsson sind Freunde

Er habe generell "viele nette Nachrichten bekommen", offenbarte Lægreid. Die Botschaft von Samuelsson habe etwas herausgestochen.

"Auch wenn wir Konkurrenten sind, sind wir Freunde, ich kenne Sturla schon lange und wir sind bei den Jugendolympiaden gegeneinander angetreten und haben einander lange Zeit verfolgt. Ich denke, man tut es als Freund und zeigt Unterstützung", wollte Samuelsson seine Reaktion selbst nicht überbewerten.

Als er von Lægreids versehentlichem Schuss in der norwegischen Mannschaftsunterkunft erfahren hat, habe er gedacht, "dass es nicht passieren kann und ein Weckruf für alle ist. Ich selbst versuche sehr auf die Sicherheit zu achten", betonte der amtierende Massenstart-Weltmeister im Biathlon.

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