Der schwedische Langlauf-Star William Poromaa hat in einem Interview kräftig mit dem Biathlon-Sport abgerechnet. Die Skijäger seien nichts anderes als Sicherheitskräfte, die gerne Polizisten geworden wären, es aber nicht geschafft haben, polterte er im "SVT"-Podcast "Kallprat".
Deutliche Ansage von Langlauf-Star William Poromaa: In einem Interview hat der Schwede den Biathlon-Sport scharf kritisiert und ausgeschlossen, dass er sich jemals den Skijägern anschließen wird.
"Ich tue mich sehr schwer mit Biathlon als Sportart. Das habe ich schon, als ich noch ein Kind war. Ich habe Biathlon nie gemocht - und ich werde es auch nie mögen", sagte der 23-Jährige, der laut eigener Aussage überhaupt nicht verstehen kann, warum Biathlon so beliebt ist.
"Ich habe ein Problem mit Biathlon"
"Ich werde dadurch ein bisschen getriggert, weil ich Biathlon einfach nicht mag. Ich werde getriggert, weil die Menschen es so gut finden. Ich habe ein Problem mit Biathlon, weil es etwas zu viel ist", sagte der Langlauf-Star.
Auf die Frage, ob Biathleten für ihn nur erfolglose Langläufer seien, antwortete der Schwede: "Nicht erfolglos, aber ... ja, verdammt. Es ist etwas schwer, schnell Ski zu laufen, also versuche ich, auch noch ein bisschen zu schießen. Eine kleine Pause zwischendrin. So fühlt es sich für mich an, um ehrlich zu sein. Diesen Eindruck hatte ich schon, als ich noch klein war."
Langläufer lachen über "kümmerliche Biathleten"
Poromaa verglich die Biathleten scherzhaft mit Sicherheitskräften, die eigentlich Polizisten werden wollten, daran aber gescheitert sind. Eine Ansicht, die seiner Aussage nach einige Langläufer teilen.
Auf die Frage, ob die Langläufer über die "kümmerlichen Biathleten" lachen, antwortete er kurz und knapp: "Ja!" Der Biathlon-Sport sei in seinen Augen einfach etwas gekünstelt und farblos, urteilte Poromaa, für den ein Seitenwechsel offenkundig nicht infrage kommt.

