Nach der Trennung von Trainer Steffen Baumgart sowie der Bestätigung der Transfersperre durch den CAS droht dem 1. FC Köln womöglich ein weiterer Nackenschlag: der Wechsel eines hochgehandelten Eigengewächses zum Liga-Konkurrenten VfB Stuttgart.
Wie der "kicker" unter Berufung auf eigene Informationen berichtet, ist der 19 Jahre alte Offensivspieler Justin Diehl nicht abgeneigt, den Schritt vom Rheinland nach Schwaben zu machen.
Der gebürtige Kölner soll sich wegen der unklaren Zukunft der Angreifer Serhou Guirassy und Deniz Undav mehr Chancen auf Einsatzzeit beim VfB Stuttgart als beim Effzeh ausrechnen heißt es.
Für die Kölner Profis kam Diehl nach zwei Kurzeinsätzen 2022/2023 in der laufenden Saison noch gar nicht zum Zuge.
Hintergrund: Ex-Trainer Baumgart verzichtete bewusst auf das Top-Talent, das sich trotz seines auslaufenden Vertrags im Sommer bislang nicht zum 1. FC Köln bekennen wollte.
Bei dieser Maßnahme genoss Baumgart zwar die Rückendeckung von Sportchef Christian Keller. Unter dem neuen Chefcoach könnten die Karten für Diehl aber neu gemischt werden, schreibt der "kicker".
Vom 1. FC Köln zum VfB Stuttgart?
Ein Verbleib in der Domstadt ist unabhängig davon jedoch allem Anschein nach unwahrscheinlich, zumal sich neben dem VfB Stuttgart auch Bayer Leverkusen um den Youngster bemühen soll - wenn auch wegen der üppigen Besetzung in der Offensive wohl ohne große Erfolgsaussichten.
Beim VfB Stuttgart stehen allerdings nicht nur hinter Guirassy, der dank einer Ausstiegsklausel schon im Winter wechseln könnte, sowie hinter Undav, der nur von Brighton & Hove Albion ausgeliehen ist, Fragezeichen. Auch Chris Führich weckte mit seinen starken Leistungen zuletzt Begehrlichkeiten bei anderen Vereinen.
Diehl soll schon seit geraumer Zeit beim VfB Stuttgart auf dem Zettel stehen. Ausschlaggebend für einen Wechsel könnte Geschäftsführer Alexander Wehrle sein, der bis 2022 in selber Funktion beim 1. FC Köln tätig war.
































