Fußball-Bundesligist RB Leipzig zählt zu den größten Interessenten von Assan Ouédraogo vom FC Schalke 04. Nun hat sich RB-Manager Rouven Schröder, zuvor bei Königsblau angestellt, durchaus freimütig zum Supertalent zu Wort gemeldet.
Der ehemalige Schalke-Sportdirektor Rouven Schröder hat offen über das Interesse von RB Leipzig an einer Verpflichtung von Assan Ouédraogo gesprochen.
"In meiner Zeit bei Schalke hat er relativ früh das Prädikat Toptalent bekommen, was nie einfach ist. Das hat ihn geschult und reifen lassen. Er ist trotz seines jungen Alters schon sehr weit im Kopf. Und nicht nur deshalb für viele Klubs interessant", sagte der 48-Jährige im Interview mit "Bild".
Schröder stellte klar: "Wer ihn gar nicht auf dem Schirm hat, hat seine Hausaufgaben nicht gemacht."
Worte, die bei Schröders Ex-Arbeitgeber Schalke 04 sicher nicht gut ankommen. Wohl auch deshalb fügte der Leipziger Kaderplaner hinzu: "Aber wir sollten auch respektieren, dass er derzeit bei Schalke 04 unter Vertrag steht."
Bleibt Ouédraogo beim FC Schalke 04?
Ouédraogo zählt zu den größten deutschen Nachwuchstalenten. Der 17-Jährige feierte beim Zweitligisten Schalke 04 in dieser Saison sein Profidebüt und zählt in der bisherigen Saison überwiegend zum Stammpersonal. Mit der U17-Nationalmannschaft war der Mittelfeldspieler im November zur WM nach Indonesien gereist, wo er sich allerdings verletzte und somit frühzeitig abreiste.
Sein Nachwuchsvertrag bei den Knappen wird mit seinem 18. Geburtstag im kommenden Mai automatisch in einen ersten Profivertrag umgewandelt. Wie "Sport Bild" berichtete, sind darin jedoch diverse Ausstiegsklauseln verankert, die einen vorzeitigen Abschied aus Gelsenkirchen vereinfachen dürften.
Neben RB Leipzig war auch unter anderem der FC Bayern mit einem Transfer des elffachen Zweitliga-Spielers in Verbindung gebracht worden. Zudem sollen längst auch Klubs aus dem Ausland, wie etwa Inter und AC Mailand an einer Verpflichtung arbeiten.




























