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Frühere Bundesliga-Spieler im Rampenlicht

HSV-"Messi" endlich Stammkraft - Bayern-Flop in Liga 3

Alen Halilovic während seiner Zeit beim HSV
Alen Halilovic während seiner Zeit beim HSV
Foto: © imago sportfotodienst
20. Dezember 2023, 16:54
sport.de
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Viele bekannte Gesichter aus dem deutschen Fußball spielen inzwischen weitgehend unbeachtet von den Medien im Ausland. Heute im sport.de-Rampenlicht: Ein "Messi" beim HSV und ein Talent, das den FC Bayern begeisterte.

Die Fußball-Geschichte der letzten zwei Dekaden ist nicht gerade arm an Spielern, die im Ruf standen, als nächster Lionel Messi Karriere zu machen. Keiner erreichte bislang den unantastbaren Argentinier, für nicht wenige wurden die Vorschusslorbeeren zum Fluch: So auch für Alen Halilovic.

Als sich der FC Barcelona 2014 die Dienste des 1,69 Meter kleinen Offensivspielers sicherte, waren die Schlagzeilen vom Kroaten-Messi schnell geschrieben. Befeuert wurde die Bezeichnung vom Umstand, dass Halilovic bereits mit 16 Jahren und elf Monaten für die Nationalmannschaft seines Heimatlandes debütierte - bis heute Rekord.

Noch lauter wurden die Lobeshymnen, nachdem Halilovic bei Barca II in der zweiten Liga durchaus Eindruck hinterließ und anschließend bei einer Leihe zum Erstligisten Sporting Gijon sogar im Oberhaus zur Stammkraft avancierte. In Barcelona schien man dem Braten dennoch nur bedingt zu trauen und entschied sich daher, den Youngster 2016 auf den Markt zu stellen - Rückkaufklausel inklusive.

Den Zuschlag erhielt der HSV, der fünf Millionen Euro nach Katalonien überwies und einen "sehr wendigen, sehr dribbelstarken und talentierten" Neuzugang anpries. Beinahe in Rekordzeit schlug der Ton allerdings um. Halilovic sei natürlich noch "kein fertiger Spieler", rettete sich der HSV nach ersten enttäuschenden Eindrücken. Schnell war jedoch klar, dass zwischen Halilovic und dem HSV keine Liebe entbrennen würde. Nach nur sieben, meist kurzen, Pflichtspieleinsätzen ging es Anfang 2017 per Leihe schon wieder zurück nach Spanien. 

Bei UD Las Palmas folgte ein solides Engagement, beim AC Mailand wenig später jedoch erneut der Sturz in die  fußballerische Bedeutungslosigkeit. Als Halilovic im Sommer 2023 mit nur 27 Jahren seine zwölfte Profistation war längst klar: Anstatt mit Messi verbindet den Offensivspieler mehr mit dem ehemaligen Fußball-Kultwandervogel Lutz Pfannenstil. 

Positiv bleibt anzumerken, dass es für Halilovic bei Fortuna Sittard in der niederländischen Eredivisie endlich auch fußballerisch wieder besser läuft: Bereits jetzt steht er bei 18 Saisonspielen, eine Marke, die Halilovic lange nicht mehr erreichte. Am Dienstag buchte er mit seinen Mannen durch ein 2:0 gegen den FC Eindhoven das Ticket für die nächste Pokalrunde.

FC Bayern, Hertha BSC - und steil bergab

Vergleiche mit Messi zieren die Karriere von Sinan Kurt zwar nicht, noch ehe der ehemalige deutsche Junioren-Nationalspieler sein erstes Profispiel bestritt, stand er allerdings schon im Ruf: Der kommende Star des deutschen Fußballs zu sein. 

Eine Ansicht, die man offenbar auch beim FC Bayern vertrat, der drei Millionen Euro an Borussia Mönchengladbach überwies, um sich das Talent zu sichern. Im April 2015 folgte unter keinem geringeren als Pep Guardiola sogar Das Profidebüt im Dress der Münchner - es sollte Kurts einziger Einsatz bleiben. 

Kaum besser verlief ein Wechsel zu Hertha BSC (Januar 2016), der statt der Kehrtwende endgültig den sportlichen Abstieg einläutete. Nach kurzen Gastspielen beim SV Straelen in der Regionalliga sowie dem FC Nitra in der Slowakei stand Kurt gut eineinhalb Jahre ohne Klub da, ehe er im Januar 2023 beim damaligen türkischen Viertligisten Karaman FK eine neue Heimat fand.

Inzwischen kickt Karaman in der 3. Liga, Kurt darf allerdings lediglich immer mal für ein paar Minuten mitwirken. In fünf Einsätzen sammelte der einstige Hoffnungsträger gerade mal 24 Minütchen.

Der einstige Hype lässt sich immer noch sehr gut am offiziellen Instagram-Profil Kurts ablesen. Dort folgen ihm 84.000 Menschen, darunter ehemalige Weggefährten wie Julian Weigl, Fabian Lustenberger und Claudio Pizarro. Und das, obwohl der Account seit mehr als vier Jahren brachliegt.

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