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VfB Stuttgart kann Sonntag auf Platz zwei klettern

Lob für Hoeneß vom Ex-Meistercoach: "Der Chef im Ring"

Armin Veh ist der letzte Stuttgarter Meistertrainer
Armin Veh ist der letzte Stuttgarter Meistertrainer
Foto: © IMAGO/Kevin Voigt
15. Dezember 2023, 15:03
sport.de
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Der einstige VfB-Meistertrainer Armin Veh hat sich in den höchsten Tönen zum derzeitigen Stuttgarter Bundesliga-Fußball geäußert. Vor allem Chefcoach Sebastian Hoeneß bekam von Veh durchweg Positives zu hören.

"Es bereitet mir große Freude, ihre Spiele anzuschauen, und was ich auf dem Rasen sehe, ergibt ein rundes, stimmiges Bild", schrieb der 62-Jährige in seiner "kicker"-Kolumne.

Vor dem direkten Duell mit dem FC Bayern am Sonntagabend (ab 19:30 Uhr) betonte Veh insbesondere den großen Anteil von Cheftrainer Sebastian Hoeneß am anhaltenden Höhenflug der Schwaben im deutschen Fußball-Oberhaus.

"Spielkunst, Power und defensive Stabilität bestimmen mittlerweile die Aktionen, und dies ist ganz sicher ein Verdienst von Sebastian Hoeneß. Er ist erkennbar der Chef im Ring, er führt dieses Team, ohne es theoretisch zu überfrachten", meinte der langjährige Trainer und Funktionär Veh über den 41-Jährigen.

Die Stuttgarter haben am Sonntag die Möglichkeit, mit einem Auswärtssieg in München aus eigener Kraft auf den zweiten Tabellenplatz zu springen. Eine Leistung, die zuvor auch Veh nicht für möglich gehalten hätte.

Veh freut sich auf Top-Spiel beim FC Bayern

"Man darf nie vergessen, dass wir von einem Team sprechen, das im Sommer nur via Relegation die Klasse hielt. Ich bin gespannt auf den Sonntag und freue mich auf ein großartiges Fußballspiel. Und auch ein bisschen darauf, dass Sebastian seinem Onkel Uli den Abend verdirbt."

Veh selbst war zuletzt als Geschäftsführer Sport beim 1. FC Köln aktiv, beendete seine Tätigkeit dort im November 2019.

Der Stuttgarter Meistertrainer von 2007 traut den Schwaben auch zu, die empfindlichen Ausfälle von Serhou Guirassy, Silas Katompa Mvumpa, Genki Haraguchi und Hiroki Ito zu kompensieren, die im Frühjahr zum Afrika Cup und Asien Cup aufbrechen werden.

"Sollten sich die Schwaben für die Champions League qualifizieren, wäre das die Chance, sich nachhaltig im oberen Tabellendrittel zu etablieren", ist sich Veh derweil sicher. 

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