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Im März knallt es, wenn ...

Bericht: Joshua vs. Wilder fix

Anthony Joshua trifft 2024 wohl endlich auf Deontay Wilder
Anthony Joshua trifft 2024 wohl endlich auf Deontay Wilder
Foto: © IMAGO/Dave Shopland/Shutterstock
14. Dezember 2023, 14:05
sport.de
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Anthony Joshua gegen Deontay Wilder: Es ist einer dieser Kämpfe, von denen die Boxwelt seit Jahren träumt. Jetzt ist das Duell der Schwergewichts-Stars offenbar fix, ein Kampfdatum steht. Für beide gibt es nur einen Stolperstein.

Wie "ESPN" berichtet, haben sich die Ex-Weltmeister auf einen Kampf am 9. März in der saudischen Hauptstadt Riad geeinigt. Die finanziellen Aspekte seien geklärt. Joshua und Wilder müssen demnach nur noch ihre jeweiligen Kämpfe am 23. Dezember gewinnen, um den Deal zu aktivieren.

Die K.o.-Experten steigen am Tag vor Heiligabend in Riad bei der als "Tag der Abrechnung" promoteten Boxshow der Saudis in den Ring. Wilder trifft auf Ex-WBO-Champion Joseph Parker, Joshua bekommt es mit Otto Wallin aus Schweden zu tun. Auf der Undercard boxt auch der deutsche Europameister Agit Kabayel gegen den Russen Arslanbek Makhmudov. 

Der extravagante Kampfabend in Riad finde letztlich nur statt, "um einen Kampf der beiden (Joshua und Wilder, d.Red.) aufzubauen und vorzubereiten", hatte Joshuas Promoter Eddie Hearn unlängst bei "ESPN" gesagt.

Boxen: Auch Fury und Usyk kämpfen in Saudi-Arabien

Mit Joshua vs. Wilder hätten die Saudis um ihren "Sport-Entertainment-Minister" Turki Al-Sheikh den nächsten Mega-Kampf in ihrem Land in der Tasche. Am 17. Februar treffen ebenfalls in Riad die ungeschlagenen Schwergewichts-Champions Tyson Fury (WBC) und Oleksandr Usyk (WBA/WBO/IBF) aufeinander, um den unumstrittenen Meister aller Klassen zu krönen. 

Joshua gegen Wilder würde auch die sogenannte "Riad Saison" abrunden. Ab dem 11. März beginnt in der muslimisch-arabischen Welt der Fastenmonat Ramadan.

Die Rivalen hatten 2023 lange über einen Kampf verhandelt, der letztlich an finanziellen Vorstellungen aller Beteiligten scheiterte. Erst als Al-Sheikh und der saudische Staatsfonds mit ihrem "Tag der Abrechnung" die Bühne betraten, ergab sich eine neue Chance, das Duell der schlagstarken Kämpfer doch noch auf die Beine zu stellen.

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