Nach der 1:2-Pleite vor heimischer Kulisse gegen den SC Paderborn kommt rund um den Hamburger SV immer mehr Unruhe auf. Die Kritik an HSV-Trainer Tim Walter wächst, ein Rauswurf vor der Winterpause ist offenbar dennoch kein Thema.
Sieben Mal in Folge gewann der Hamburger SV im Volkspark. Die enorme Heimstärke sorgte dafür, dass die Rothosen trotz einiger Probleme in fremden Stadien mittendrin im Aufstiegskampf sind. Die 1:2-Heimniederlage gegen den SC Paderborn sorgt auch deshalb für Unmut im HSV-Umfeld.
Im Zentrum der Kritik steht wieder einmal Trainer Tim Walter, der die Norddeutschen 2021 übernommen hatte und es seitdem verpasste, den ehemaligen Bundesliga-Dino zurück ins Oberhaus zu führen. Insbesondere die risikobehaftete Spielweise des Traditionsklubs ärgert Fans und Kritiker.
Hamburger SV: Tim Walter vor Endspiel gegen Nürnberg?
Laut "Bild" sind mittlerweile auch die Vereinsbosse von der sportlichen Situation "schwer enttäuscht". Insbesondere die fehlende Konstanz in den vergangenen Wochen soll der Führungsetage überhaupt nicht gefallen, heißt es in dem Bericht der Boulevardzeitung weiter.
Ein Rauswurf droht Walter aber offenbar noch nicht - zumindest vorerst. Laut "Bild" soll der ehemalige Übungsleiter des VfB Stuttgart beim letzten Hinrundenspiel gegen den 1. FC Nürnberg am Samstagmittag (13:00 Uhr) definitiv auf der Trainerbank der Hanseaten sitzen. Denn: Der 48-Jährige soll seine Mannschaft weiterhin "vollumfänglich erreichen".
Nichtsdestotrotz spekuliert das Blatt, dass "ein desolater Auftritt" bei den Franken zum Umdenken in Hamburg führen könnte. Die Winterpause könnte der ideale Zeitpunkt für eine Veränderung auf der Trainerposition sein, um dem Nachfolger genug Zeit zu geben, die Mannschaft kennenzulernen und seine Spielidee zu implementieren, munkelt die "Bild".




























