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Borussia Dortmund muss in den kommenden Wochen auf den wichtigen Außenbahnspieler Julian Ryerson verzichten. Bitter zudem: Auf der Suche nach einer Diagnose der Knieverletzung des BVB-Stars gab es offenbar Komplikationen.
Das geschwollene Knie von Ryerson war nach "Bild"-Informationen zu dick für eine erste MRT-Untersuchung. Eine genaue Diagnose konnte somit vorerst nicht festgestellt werden.
Daher ist auch weiter fraglich, wie schwer die Verletzung letztlich ausfällt und wie lange der Norweger seinem BVB fehlen wird.
Der 26 Jahre alte Außenverteidiger hatte sich bei der Pokalpleite beim VfB Stuttgart (0:2) verletzt. In der Nachspielzeit ging Ryerson nach einem Luftzweikampf mit Jamie Leweling zu Boden, dabei wurde das Knie in Mitleidenschaft gezogen.
Der Dortmunder Verteidiger wurde zunächst mehrere Minuten lang vor der Trainerbank behandelt, anschließend wurde er von den BVB-Betreuern auf dem Weg in die Kabine gestützt - keine schönen Bilder.
Weitere Ausfälle beim BVB gegen RB Leipzig?
"Sky" und "Bild" zufolge hat sich Ryerson sich das Innenband verletzt. Die "Ruhr Nachrichten" bezeichneten es bereits als ausgeschlossen, dass der rechts wie links einsetzbare Profi in diesem Kalenderjahr noch einmal zum Einsatz kommen wird. Bis zur Winterpause stehen für Borussia Dortmund noch vier Spiele auf dem Programm.
Vor dem Bundesliga-Kracher gegen RB Leipzig am Samstag (18:30 Uhr) könnte es für Cheftrainer Edin Terzic derweil zu weiteren Ausfällen kommen.
Marius Wolf, eigentlich einer der möglichen Kandidaten, um Leistungsträger Ryerson auf der rechten Abwehrseite zu ersetzen, musste gegen Stuttgart aufgrund von Sprunggelenkproblemen vorzeitig ausgewechselt werden.
Auch Youssoufa Moukoko (Oberschenkelprobleme) und Marcel Sabitzer (Wadenprobleme) mussten im Pokal vorzeitig das Spielfeld verlassen.
