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Schneider will den "Schwung mitnehmen"

Podest-Ansage von DSV-Biathletin an die Konkurrenz

Sophia Schneider erreichte beim Biathlon-Einzelrennen in Östersund einen starken fünften Platz
Sophia Schneider erreichte beim Biathlon-Einzelrennen in Östersund einen starken fünften Platz
Foto: © IMAGO/PETTER ARVIDSON
07. Dezember 2023, 16:22
sport.de
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Die deutschen Biathletinnen haben einen Start nach Maß in die neue Saison hingelegt. Geht es nach Sophia Schneider kann das gerne auch im österreichischen Hochfilzen so weiter gehen. Die 26-Jährige machte vorab eine Ansage an die Konkurrenz.

Platz eins und drei im Gesamtweltcup, dazu schon fünf Podestplätze: Für die DSV-Biathletinnen hätte der Weltcup-Winter in Östersund kaum besser beginnen können. 

Sophia Schneider, die in Schweden eigentlich auch für die deutsche Staffel nominiert gewesen, allerdings kurzfristig aufgrund eines Infekts passen musste, ist nach den ersten guten Ergebnissen davon überzeugt, dass durchaus weitere folgen werden.

"Es ist in jedem Rennen ein Podium drin", sagte die Bayerin nach dem Training beim Weltcup in Hochfilzen. Das große Plus im deutschen Team: "Jede kann auch vorn mit reinlaufen - und so macht das natürlich Spaß. Man kann sich gegenseitig im Team pushen und motivieren."

Biathletin Schneider will den "Schwung mitnehmen"

Nächste Möglichkeit auf Podestplätze gibt es am Wochenende im österreichischen Hochfilzen. Los geht es am Freitag (14:25 Uhr) mit dem Sprint, tags drauf (14:45 Uhr) geht es mit der Verfolgung weiter. Für Sonntag (14:15 Uhr) ist zum Abschluss das Staffel-Rennen geplant.

Ähnlich erfolgreich waren in Schweden die deutschen Herren unterwegs, die ebenfalls fünf Podestplatzierungen sowie den Gesamtweltcupführenden stellen. In Österreich werden die Augen somit vor allem auf Philipp Nawrath und Franziska Preuß gerichtet sein, die jeweils im Gelben Trikot starten. 

Schneider weiß: "Wir haben letzte Wochen schon zehn Podien erreicht, den Schwung möchten wir in diese Woche mitnehmen und weiter dran bleiben." Die 26-Jährige belegt nach dem ersten Weltcup der Saison den 21. Platz. In Schweden hatte sie zunächst im Einzel einen bärenstarken fünften Platz eingefahren. Nach dem Staffel-Ausfall kam sie im Sprint (Platz 41) und in der Verfolgung (Platz 35) nicht mehr zu weiteren Top-10-Ergebnissen.

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