Die New Orleans Saints mussten am Sonntag eine schmerzhafte Niederlage einstecken. Durch das 28:33 gegen die Detroit Lions musste man im Kampf um die NFL-Playoffs einen herben Rückschlag hinnehmen. Zu allem Überfluss erwischte es Quarterback Derek Carr noch heftiger.
Im vierten Quarter hatte der Spielmacher einen heftigen Hit von Lions Pass Rusher Bruce Irvin einstecken müssen und war zunächst liegen geblieben. Nachdem er dann selbst zu Seitenlinie gelaufen war, wurde er in die Katakomben gebracht.
Aus selbigen kam Carr nicht mehr zurück und wurde in der Folge von Jameis Winston ersetzt. Der Spielmacher wurde ins Concussion Protocol aufgenommen und klagte zudem über Probleme im Rücken- und Nackenbereich.
Sein Head Coach Dennis Allen wusste im Anschluss an das Spiel noch nicht viel zu berichten, kündigte jedoch mehrere Untersuchungen an: "Ich weiß es nicht genau", antwortete er auf die Frage nach der Schwere der Verletzungen. "Er wird auf eine ganze Menge Dinge untersucht, er ist aber auf jeden Fall im Concussion Protocol", so der Übungsleiter.
NFL: Carrs schmerzvollste Saison
Es ist nicht das erste Mal in dieser Spielzeit, dass Derek Carr kräftig einstecken muss. In Woche drei zog er sich beim Duell mit den Green Bay Packers eine Schulterverletzung zu, in Woche zehn landete er im Concussion Protocol. Gegen die Vikings verletzte er sich damals zudem erneut an der Wurfschulter.
Für Carr ist diese NFL-Saison nach eigener Aussage die wohl härteste seiner Laufbahn: "Ich bin noch nie in meinem Leben in einer Saison sehr viel verletzt worden", erklärte der Signal Caller vor wenigen Wochen bereits. "Wenn ich ehrlich bin, ist das ziemlich frustrierend", zeigte sich Carr wenig überraschend nicht wirklich begeistert.
Am Sonntag spielen die New Orleans Saints gegen die 1-11- Panthers. Ob mit Carr oder ohne, wird sich erst im Laufe der Woche entscheiden.



































