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"Rennsport in diesem Jahr schmerzlich vermisst"

Zukunft von Mick Schumacher geklärt

Mick Schumacher fährt 2024 für Alpine in der WEC
Mick Schumacher fährt 2024 für Alpine in der WEC
Foto: © Renault SAS
22. November 2023, 10:41
sport.de
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Mick Schumacher startet im kommenden Jahr in der Langstrecken-WM. Seine Zukunft in der Formel 1 liegt derweil weiterhin bei Mercedes.

Alpine verkündete am Mittwoch offiziell die Verpflichtung von Mick Schumacher für die kommende Saison. Der 24-Jährige soll 2024 unter anderem bei den legendären 24 Stunden von Le Mans an den Start gehen.

"Ich habe den Rennsport in diesem Jahr schmerzlich vermisst", wird Mick Schumacher in einer offiziellen Mitteilung zitiert: "Das ist es, was ich seit meiner Kindheit liebe und es war manchmal schwierig, den anderen Fahrern auf der Strecke zuzusehen."

Der Sohn von Michael Schumacher arbeitet in der Formel 1 als Test- und Ersatzfahrer bei Mercedes. In den vergangenen beiden Jahren hatte der deutsche Hoffnungsträger in der Königsklasse des Motorsports noch ein Stammcockpit bei Haas. Doch der Vertrag beim US-Rennstall wurde nach insgesamt mäßigen Leistungen nicht verlängert.

Formel 1: Mick Schumacher bleibt bei Mercedes

Nun startet Mick Schumacher eine neue Herausforderung in der Langstrecken-Weltmeisterschaft. In der Formel 1 geht es für den Deutschen derweil bei den Silberpfeilen weiter. Mercedes bestätigte Mick Schumacher am Mittwoch offiziell als Reservefahrer für 2024. Nebenbei soll er Wettkampf-Praxis in der Langstrecken-WM sammeln.

Der ehemalige Formel-2-Champion hatte im Oktober bereits Testfahrten für Alpine im neuen Hypercar absolviert. "Wir waren sehr zufrieden mit seiner Leistung und mit der Art und Weise, wie er mit dem Team umgegangen ist. Ich glaube, er war auch zufrieden", verteilte Teamchef Bruno Famin anschließend ein Lob.

"Das Auto ist relativ groß, relativ schwer, ganz geschlossenes Cockpit, was natürlich ein bisschen klaustrophobisch war am Anfang, aber man hat sich relativ schnell dran gewöhnt", blickte Mick Schumacher bei "Sky" selbst auf seinen Einsatz für den französischen Hersteller zurück.

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