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Nach Vorfall in Monte Carlo

"Ich hasse sowas": Zverev teilt erneut gegen Medvedev aus

Daniil Medvedev (l.) und Alexander Zverev gehören zu den besten Tennis-Spielern der Welt
Daniil Medvedev (l.) und Alexander Zverev gehören zu den besten Tennis-Spielern der Welt
Foto: © IMAGO/Charles Baus
21. November 2023, 07:54
sport.de
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Im April scheiterte Alexander Zverev im Viertelfinale von Monte Carlo an Daniil Medvedev. Nach dem Spiel ärgerte sich der Tennis-Star vor laufender Kamera über den Russen, den er als "einen der unfairsten Spieler der Welt" bezeichnet. In einem Interview hat der Deutsche erneut Kritik an Medvedev geäußert.

Nach seinem Achtelfinal-Aus in Monte Carlo vor rund sieben Monaten ließ Alexander Zverev seinem Frust freien Lauf. Zum einen ärgerte sich der 26-Jährige natürlich über seine Niederlage. Noch viel mehr löste in ihm allerdings das Verhalten seines Gegners Daniil Medvedev aus. 

"Für mich ist es so bitter, dass er ein hervorragender Tennisspieler ist, einer der besten der Welt. Aber er ist einer der unfairsten Spieler, die wir auf der Welt haben. Er versucht alles zu tun, wenn er hinten liegt", ärgerte sich der Hamburger nach der Partie bei "Sky" und reklamierte "tausende Momente", wo der Russe ihn entscheidend beeinflusst habe.

Tennis: Alexander Zverev packt über Zoff mit Medvedev aus

In einem neuerlichen Interview mit dem Pay-TV-Sender wurde Zverev erneut auf den Vorfall angesprochen. "Ich glaube, dass in diesem Match viele Dinge passiert sind, die nicht passieren hätten dürfen. Ich glaube, dass das Match nicht durch Tennisspielen gewonnen wurde. Das ist etwas was ich hasse", richtete der Olympiasieger von 2021 erneut deutliche Worte an seinen Kontrahenten.

"Man kann viele Dinge über mich sagen, aber ich bin ein Spieler, der auf dem Tennisplatz gewinnt und verliert. Ich gehe nie unnötig auf Toilette und mache keine Spielverzögerungen, weil ich sowas hasse. Ich finde so etwas unfassbar unsportlich", stellte der Tennis-Star klar, der nach dem Spiel "enttäuscht und wütend" war.

Einen Fehler gestand sich Zverev dann aber doch noch ein. "Am Ende des Tages hätte ich zu ihm selber kommen sollen und ihn fragen: 'Was soll der Scheiß?'. Das war eine schwere Phase für mich, weil ich kaum Matches gewonnen habe", so die deutsche Nummer eins, die zum Abschluss noch ein pikantes Detail verriet: "Ich habe mir schon während des Spiels gesagt, dass ich seine Hand schüttle wenn ich das Spiel verliere. Aber wenn ich gewonnen hätte, dann hätte ich seine Hand nicht geschüttelt. Das war zu viel für mich und auf einem komplett neuen Niveau."

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