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Im Boxen kommt es kurz vor Weihnachten zu zwei Highlights. Sowohl Deontay Wilder als auch Anthony Joshua steigen in den Ring. Schon bald könnten sich die beiden dann selbst gegenüberstehen.
Anthony Joshua und Deontay Wilder lassen es in der Vorweihnachtszeit alles andere als besinnlich angehen. Die beiden Schwergewichts-Boxer steigen am 23. Dezember in den Ring, wie inzwischen offiziell feststeht.
Joshua nimmt es mit dem Schweden Otto Wallin auf, Wilder kämpft gegen Ex-Weltmeister Joseph Parker. Gehen die beiden Favoriten als Sieger hervor, könnte es 2024 zum direkten Aufeinandertreffen kommen. Zuvor können sich Joshua und Wilder beim Kampfabend in Riad (Saudi-Arabien) beschnuppern.
Boxen: Deontay Wilder will gegen Anthony Joshua kämpfen
"Es ist gut, mit ihm im selben Raum zu sein, ihn von Angesicht zu Angesicht zu sehen, das hat lange auf sich warten lassen", zitiert "Sky Sports" Wilder von einer Pressekonferenz am Mittwoch.
Der US-Amerikaner machte keinen Hehl daraus, dass er sich im kommenden Jahr gerne mit "AJ" messen würde.
"Ich wünsche ihm nur das Beste und hoffentlich können wir den Leuten bald das geben, was wir wollen, und es im Ring zum Besten geben", sagte Wilder.
"Ich glaube, dass es passieren wird"
Der 38-Jährige ergänzte in Richtung Joshua: "Ich glaube, dass es passieren wird, es ist bald soweit. Aber selbst wenn nicht, wünsche ich ihm nur das Beste."
Derweil wittert Wallin seine Chance gegen Joshua.
"Da ich diesen Kampf bekomme, bin ich so bereit dafür, ich habe schon lange darauf gewartet", verriet der Schwede. Der 32-Jährige ist keine Laufkundschaft. Wallin verpasste Fury 2019 in Las Vegas einen tiefen Cut, brachte den Briten so an den Rand einer Niederlage. Joshua ist also gewarnt. Der 34-Jährige hatte zuletzt im August gegen Robert Helenius durch K.o. in der siebten Runde gewonnen.
