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Der für das Nachwuchsprogramm von Red Bull verantwortliche Motorsportchef Dr. Helmut Marko hat jüngst mit Oliver Goethe ein weiteres Talent in den Formel-1-Rennstall aufgenommen. Der 80-Jährige machte dem jungen deutschen Fahrer nun eine erste Ansage.
Nach Tim Tramnitz hat Red Bull in Oliver Goethe unlängst einen weiteren Nachwuchsfahrer in das Juniorteam aufgenommen.
Goethe, der in London geboren wurde, in Monaco lebt und sowohl einen dänischen als auch einen deutschen Pass besitzt, hat in diesem Jahr bereits eine erste Visitenkarte in der Formel 3 abgegeben. In der kommenden Saison wird der Nachfahre des berühmten deutschen Schriftstellers und Dichters Johann Wolfgang von Goethe ebenso wie Tramnitz in der Formel 3 seine Runden drehen.
Helmut Marko freute sich über die Verpflichtung von Oliver Goethe: "Guter Name, guter Typ", sagte der Österreicher bei "OE24.at": "Ein Deutscher, der in London und Monte Carlo lebt." Gleichwohl machte der Red-Bull-Konsulent eine erste Ansage an den Nachwuchspiloten: "Bei den Tests war er schnell, nächstes Jahr muss er sich in der Formel 3 beweisen."
Helmut Marko sucht den nächsten GP-Sieger für Red Bull
Goethe habe "eine gewisse Forschheit", Vergleiche mit einem Max Verstappen oder Sebastian Vettel, die einst ebenfalls durch die Marko-Schule gegangenen waren, dürften aber viel zu früh sein. Auch Marko stellte klar, er habe es "schon aufgegeben", einen "neuen Verstappen zu suchen", da dies unmöglich sei. "Ich bin schon froh, wenn wir einen zukünftigen GP-Sieger finden."
Oliver Goethe hatte sich nach seiner Unterschrift bei den Roten Bullen "stolz und erfreut" gezeigt: "Sie sind eine Kraft, mit der man rechnen muss und brechen einen Rekord nach dem anderen. Das wurde mir klar, als ich Milton Keynes besuchte und mit der Wand voller Trophäen vom Boden bis zur Decke konfrontiert wurde. Da wurde mir klar, dass ich im Begriff bin, Teil von etwas ganz Besonderem zu werden."
