Die Cincinnati Bengals haben ihre letzten vier NFL-Spiele allesamt gewonnen und zählen daher zu Recht zu den Teams der Stunde. Am kommenden Sonntag droht diese Siegesserie aber abzureißen, da mit Tee Higgins ein wichtiger Wide Receiver pausieren muss.
Am Mittwoch zog sich Higgins beim Training eine Verletzung am Oberschenkel zu. Nachdem der 24-Jährige tags darauf nicht an den Einheiten teilnehmen konnte, rechneten die Bengals-Anhänger sicherlich bereits mit einem Ausfall für das Match am Sonntag gegen die Houston Texans.
Wie "NFL Network"-Reporter Ian Rapoport in Erfahrung brachte, waren diese Befürchtungen nicht unbegründet. Laut einer Quelle soll Higgins in Woche 10 aufgrund seiner Oberschenkelverletzung mit großer Wahrscheinlichkeit nicht auflaufen können.
Der ehemalige Zweitrundenpick verletzte sich erst Anfang Oktober im Duell mit den Baltimore Ravens (24:27) an den Rippen und fiel danach für ein weiteres Spiel aus. Er erholte sich anschließend von dieser Blessur und bestätigte in der Vorwoche gegen die Buffalo Bills (24:18) seine ansteigende Formkurve, als ihm mit 110 Receiving Yards ein Saisonbestwert gelang.
NFL: Bengals bangen auch um Ja'Marr Chase
Ein Grund für diese Bestmarke ist in der Verletzung von Ja'Marr Chase zu finden. Der zweite Top-Receiver der Bengals stürzte gegen die Bills und klagte in der Folge über schwere Rückenschmerzen. Da er unter der Woche nur begrenzt trainieren konnte, stand sein Einsatz gegen die Texans wie bei Higgins auf der Kippe.
Am Donnerstag absolvierte Chase jedoch leichte Laufeinheiten und fällte später ein positives Fazit in Bezug auf seine Mobilität. "Viel besser als am Montag. Ich konnte mich viel mehr bewegen, also fühlt es sich besser an", berichtete der zweimalige Pro-Bowler.
Obwohl die MRT lediglich den blauen Fleck am Rücken bestätigt hatte, will der Wide Receiver am Freitag indes auf Mannschaftsübungen verzichten, um seinen Körper zu schonen. Nichtsdestotrotz bereite er sich mental auf die Partie gegen Houston vor. "In meinem Kopf spiele ich. Alles Weitere werden wir sehen", zeigte sich Chase optimistisch.



































