Auf der Suche nach einem neuen Sechser hat der FC Bayern den spanischen Nationalspieler Martín Zubimendi ins Visier genommen. Die gute Nachricht für den Rekordmeister: Der Vertrag des 24-Jährigen verfügt über eine Ausstiegklausel. Die schlechte Nachricht: die Höhe der Klausel.
Am Dienstag berichtete die "Sport Bild" erstmals vom Interesse des FC Bayern an Martín Zubimendi von Real Sociedad. Nur einen Tag später legt die "tz" nach. Auch dort heißt es, die Münchner hätten den jungen Abräumer auf dem Zettel. Der Rekordmeister schätze Zubimendi als spielintelligenten Ballbesitzspieler ein, schreibt die Zeitung.
Bis zu einem Transfer des Mittelfeldspielers ist es allerdings noch ein sehr weiter Weg. Zum einen schaut sich der FC Bayern im Winter vorrangig nach einem neuen Innenverteidiger um. Zum anderen wird Zubimendi keinesfalls zum erhofften Schnäppchen.
Flirt des FC Bayern verfügt über Ausstiegsklausel
Laut "Mundo Deportivo" gibt es im Vertrag des 24-Jährigen (Laufzeit bis 2027) eine Ausstiegsklausel. Kostenpunkt: 60 Millionen Euro. Eine Summe, die der FC Bayern schon im Sommer für einen neuen Abräumer ausgeben wollte. Damals war Fulhams Palhinha das Objekt der Begierde. Der Deal scheiterte bekanntlich auf der Zielgraden. Ob die Münchner ähnlich tief für Zubimendi in die Tasche greifen würden, kann nur spekuliert werden.
Offen ist zudem, ob die Münchner bei einer entsprechenden Offerte überhaupt den Zuschlag bekommen würden. Der deutsche Branchenprimus ist mit Nichten der einzige Topklub, der Zubimendi gerne verpflichten würde.
Schon im Sommer gab Atlético Madrid ein Angebot für den Mittelfeldspieler ab. Auch der FC Barcelona gilt schon länger als interessiert. Die "Mundo Deportivo" schreibt zudem von allen großen englischen Klubs, die ihren Hut ebenfalls in den Ring werfen wollen.
Der Spieler selbst denkt dem Bericht zufolge allerdings noch gar nicht an einen Abschied. Er habe derzeit nur Augen für Real Sociedad, heißt es.





























