Im Top-Spiel gegen den FC Bayern kassierte der BVB am Samstagabend eine deftige Abreibung. Zwei Ex-Profis der Münchner erkannten einen Klassenunterschied.
"Bayern war von der ersten Minute an ganz klar die bessere Mannschaft", urteilte Ivica Olic am Rande des Telekom Star-Kicks in Bonn im Gespräch mit "FCBinside".
In der Tat hatte die Mannschaft von Trainer Thomas Tuchel mit dem Anpfiff das Kommando übernommen und Borussia Dortmund keine Luft zum Atmen gegeben.
Olic betonte: "Sie haben das Spiel eindeutig gewonnen, es hätten sogar noch ein paar Tore mehr sein können. Ich habe lange nicht eine solche Vorstellung gesehen. Und das sogar nach einer so schweren Woche, in der man im Pokal verloren hat."
Ähnlich äußerte sich Roy Makaay, der ebenfalls Teil des Promi-Events am Sonntag war. "Am meisten hat geholfen, dass es nach zehn Minuten schon 0:2 stand. Danach hat man gesehen: Die Dortmunder wussten gar nicht mehr, was passiert", erklärte der Niederländer.
Wie Olic fand auch der 48-Jährige, dass der FC Bayern lange Zeit gnädig war. "Vielleicht hätte man noch ein bisschen schneller das 0:3 machen können, weil man genug Torchancen dafür hatte. Dann wäre das Spiel komplett zu Ende gewesen", merkte Makaay an.
FC Bayern: Olic erkennt keine atmosphärischen Störungen
Rund um den deutschen Klassiker machte der öffentliche Zwist zwischen FCB-Coach Tuchel und den "Sky"-Experten Lothar Matthäus und Dietmar Hamann Schlagzeilen.
"Ich glaube, der Trainer beim FC Bayern ist immer unter Druck. Nach ein oder zwei Niederlagen gibt es gleich Druck in der Presse und überall im Fernsehen wird über diese Themen gesprochen", kommentierte Olic den jüngsten Wirbel bei seinem ehemaligen Arbeitgeber.
Gerüchte um atmosphärische Störungen zwischen Tuchel und seinen Schützlingen verwies der Kroate unterdessen ins Reich der Fabeln. "Die Leistung gestern hat gezeigt, dass der Trainer immer noch die absolute Kontrolle hat und die Mannschaft okay ist", so Olic.






























