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Der Auftakt zur neuen Biathlon-Saison rückt immer näher. Yuliia Dzhima droht die ersten Wettkämpfe im schwedischen Östersund jedoch zu verpassen. Dzhima erkrankte während eines Mannschaftstreffens in Oberhof.
"Es war schwerwiegender als eine Erkältung oder eine leichte Erkältung, also beschloss sie, eine längere Pause einzulegen. Das heißt, sich zu 100 Prozent zu erholen und dann mit der Arbeit zu beginnen", verriet Biathlon-Coach Uros Velepets bei "Suspilne Sport". Der Slowene hatte von 2014 bis 2018 sowie in der Saison 2021/22 die ukrainische Damen-Nationalmannschaft trainiert. Seit 2022/23 arbeitet er als Co-Trainer der deutschen Nationalmannschaft der Männer.
Dzhima hatte im vergangenen Winter den 33. Platz des Gesamtweltcups belegt. Damit war die 33-Jährige die beste Athletin aus der Ukraine.
Restchance für Biathlon-Saisonstart
Laut Velepec soll Dzhima in den kommenden Tagen mit Dmytro Pidruchny trainieren. Der 31-Jährige verpasst nach einer hartnäckigen Verletzung den Biathlon-Saisonauftakt in Östersund (ab dem 25. November).
"Ja, wir haben die Entscheidung getroffen, dass Yuliia Dzhima sich auf die zweite Station des Weltcups in Hochfilzen, Österreich, vorbereiten wird", sagte der Trainer.
Ein Start in Schweden ist aber noch nicht komplett vom Tisch. "Es besteht natürlich die Chance, dass sie, wenn sie sich am 15. und 17. November großartig fühlt, vielleicht kommt, um dem Team auf der ersten Station in Östersund in der Mixed- und Frauenstaffel zu helfen", so Velepec weiter.
Staffel-Goldmedaille bei Olympia 2014
Derzeit erscheint es jedoch realistischer, dass Dzhima erst ab der zweiten Weltcup-Station in Hochfilzen (8. bis 10 Dezember) in das Geschehen eingreift.
Ihren größten Erfolg im Biathlon feierte Dzhima bei den Olympischen Winterspielen 2014. Damals gewann die heute 33-Jährige mit der ukrainischen Staffel vor Norwegen und Tschechien die Goldmedaille. Bei Weltmeisterschaften holte Dzhima zweimal Silber und dreimal Bronze.
