Der BVB steht im Achtelfinale des DFB-Pokals. Beim 1:0 (1:0)-Heimsieg gegen die TSG 1899 Hoffenheim setzte Borussia Dortmund am Mittwochabend auf viele frische Kräfte in der Startelf. Zu den Leistungen von Salih Özcan, Youssoufa Moukoko und Co. hat sich BVB-Trainer Edin Terzic hinterher ausführlich geäußert. Auch auf das Spitzenspiel gegen den FC Bayern in der Fußball-Bundesliga am Samstag (18:30 Uhr/Sky) blickte Terzic schon voraus.
Fünf Wechsel in der Startformation nahm BVB-Trainer Edin Terzic am Mittwochabend im Vergleich zum 3:3 bei Eintracht Frankfurt am vergangenen Sonntag vor. Am Ende stand ein 1:0 (1:0)-Heimsieg gegen die TSG 1899 Hoffenheim und der Einzug ins Achtelfinale des DFB-Pokals.
"Ich finde, dass wir heute einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht haben", zeigte sich Terzic auf der Pressekonferenz nach dem Spiel zufrieden über den Auftritt seiner Elf.
Das sagt BVB-Coach Terzic über...
... über die vielen Wechsel im Vergleich zum Frankfurt-Spiel: "Das haben wir in den letzten Tagen immer wieder betont: Wir sind sehr zufrieden, dass wir wenige Verletzte haben. Wir haben eine Leistungsdichte im Kader, auf die wir uns verlassen können. Wir haben jetzt vier Spiele in neun Tagen. Da wäre es doch fahrlässig, wenn wir nicht auf frische Jungs setzen. Heute hatten wir fünf Wechsel im Vergleich zum Auftritt in Frankfurt und trotzdem haben wir eine richtig gute Teamleistung gezeigt."
... ein 1:0 als neues Lieblingsergebnis: "Uns gefallen alle Siege. Natürlich wollen wir da den nächsten Schritt gehen und nicht nur das eigene Tor verteidigen und das einzige Tor beschützen, sondern es schaffen, das Spiel deutlicher zu gestalten. Das werden wir mitnehmen in die nächsten Aufgaben. Trotzdem gefällt uns, wie wir es heute wieder klar und sauber bis zum Schluss verteidigt haben. Ich finde, besonders in den Schlussminuten haben wir es nicht nur mit einer guten Defensivarbeit verteidigt, sondern mit Ballbesitz. Wir haben uns immer wieder aktiv gezeigt, wir konnten den Gegner bewegen, wir konnten sie laufen lassen. Das hat uns heute richtig gut gefallen."
... Jamie Bynoe-Gittens: "Jamie hat die ersten fünf bis zehn Minuten gebraucht, um ins Spiel zu kommen. Als er dann verstanden hat, dass er nicht ganz so nah anlaufen darf, bevor er beschleunigt, hat er ein richtig tolles Spiel gezeigt. Er hatte viele Aktionen über dem linken Flügel."
... Giovanni Reyna: "Gio war sehr, sehr aktiv, war nie zu greifen für den Gegner, hat sich sehr gut positioniert, war dann auch unmittelbar beteiligt am Tor."
... Nico Schlotterbeck und Salih Özcan: "Wenn ich noch zwei Spieler herausheben darf: Beide Innenverteidiger haben zwar ein tolles Spiel gezeigt, aber ich glaube, Schlotti hat jeden Zweikampf gewonnen. Die Leistung von Salih Özcan heute, wie viele Bälle er erobert und wie viele Meter er gemacht hat, war außergewöhnlich und hat gezeigt, wie wichtig uns dieser Wettkampf heute ist."
... Özcan als Herausforderer von Emre Can: "Das ist nicht unser Thema. Er ist der Mitspieler von Emre Can. Wir wissen, dass wir jeden einzelnen Spieler brauchen und dass wir uns auf jeden einzelnen Spieler verlassen werden. Salih hatte auch keine leichte Zeit am Anfang und musste viel von außen zuschauen. Aber wir wussten um seine Wichtigkeit für die Mannschaft und das hat er heute auf eine außergewöhnliche Art und Weise bewiesen."
... die verletzungsbedingte Auswechslung von Marius Wolf: "Bei Marius Wolf war es so, dass er schon in Frankfurt einen Schlag oberhalb des Knies bekommen hat. Er konnte aber gestern mit der Mannschaft trainieren und hat heute signalisiert, dass er spielen kann. In dieser Phase des Spiels ging es darum, dass er gespürt hat, dass es sich wieder fester angefühlt hat. Wir wollten dann kein Risiko eingehen."
... die Ausfallzeit von Emre Can: "Bei Emre ist es leider so, dass es sich in den letzten Tagen leider nicht so gut entwickelt hat, wie wir es uns gewünscht hätten. Das Ziel war, dass er heute schon dabei sein kann. Das hat leider nicht geklappt. Jetzt ist das nächste Ziel für Samstag."
... den FC Bayern: "Was uns extrem wichtig ist: Am Anfang der Saison, in der Vorbereitung, haben wir uns fest vorgenommen, dass wir keinen Unterschied mehr machen, in welchem Wettbewerb wir antreten und gegen welchen Gegner wir spielen. Den einzigen Unterschied, den wir machen möchten als Mannschaft, ist der Unterschied zwischen gewinnen und verlieren. Wir wollen alles dafür investieren, Spiele zu gewinnen. Das haben wir heute auf eine richtig tolle Art und Weise gezeigt. Genauso werden wir uns auch auf das Spiel am Samstag vorbereiten, egal wie der Gegner aussieht. Wir wissen, dass es lange keinen Sieg mehr gab. Wir wissen aber auch, dass wir in der Vergangenheit recht nah dran waren, besonders in Heimspielen. Das wollen wir am Samstag wieder zeigen. Dafür haben wir heute einen richtig guten Schritt gemacht."






























