Nach der 0:6-Klatsche am Wochenende bei RB Leipzig in der Bundesliga setzte es am Dienstagabend im DFB-Pokal den nächsten Rückschlag für den 1. FC Köln: Mit 2:3 verloren die Domstädter beim Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern und standen am Ende trotz hohen Aufwands erneut mit leeren Händen da.
Der Kölner Cheftrainer Steffen Baumgart zeigte sich nach Spielende bitter enttäuscht. "Vieles ist gegen uns gelaufen. Aber am Ende muss man sagen, wir haben es nicht gut genug gemacht nicht gut verteidigt", meinte der Effzeh-Coach.
Der 1. FC Köln hatte zeitweise mit 0:3 bei den klassentieferen Pfälzern hinten gelegen, sich zum Schluss immerhin noch auf 2:3 herangekämpft, aber den Turnaround nicht mehr geschafft.
Baumgart haderte vor allem damit, dass sich seine Mannen einmal mehr für ihren großen Aufwand im Spiel nicht belohnen konnten. "Wir sind in keinem guten Bereich im Moment und haben auch nicht das Quäntchen, was du manchmal brauchst. Da musst du hart arbeiten, um da überhaupt rauszukommen", so der 51-Jährige.
1. FC Köln in einer "Scheiß-Situation"
Raus im Pokal, in der Bundesliga nur auf Platz 17: Die sportliche Situation insgesamt ist sehr prekär aus Sicht der Domstädter.
Oder wie es Baumgart in eigenen und unmissverständlichen Worten formulierte: "Die Jungs haben nicht die Sicherheit, wie wir uns wünschen, obwohl sie es können. Sie haben nicht die absolute Klarheit, so wie man sich das vorstellt. Das ist die Situation, die wir haben. Wir sind in einer absoluten Scheiß-Situation!"
Bei der Analyse nach der Partie nütze es nach Ansicht des Kölner Übungsleiters auch nichts mehr, "wenn ich jeden Tag sage: So und so wird es gemacht. Am Ende musst du es irgendwann umsetzen. Wir setzen es im Moment nicht so erfolgreich um, wie wir es müssen um einfach Spiele zu gewinnen."
In der Bundesliga geht es für den Vorletzten am Samstag (15:30 Uhr) mit dem wichtigen Heimspiel gegen den FC Augsburg weiter.





























