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Spieler stellen sich trotzdem hinter Fischer

Aus beim VfB Stuttgart: Union-Krise spitzt sich zu

Union Berlin ist aus dem DFB-Pokal ausgeschieden
Union Berlin ist aus dem DFB-Pokal ausgeschieden
Foto: © IMAGO/Matthias Koch
31. Oktober 2023, 20:03

Der schwer angeschlagene Champions-League-Starter Union Berlin rutscht immer tiefer in die Krise.

Die "Eisernen" scheiterten in der zweiten Runde des DFB-Pokals bei Liga-Konkurrent VfB Stuttgart, nach dem 0:1 (0:1) und der elften Pflichtspiel-Niederlage in Folge wird die Lage auch für Trainer Urs Fischer immer kritischer.

Deniz Undav, Vertreter des verletzten Toptorjägers Serhou Guirassy, traf praktisch mit dem Halbzeitpfiff (45.) für Stuttgart. Der VfB, die Überraschungsmannschaft der Liga, setzte dadurch seinen Höhenflug fort und steht erneut im Pokal-Achtelfinale (5./6. Dezember).

Im Gegensatz zu Union. Fischer, der nach dem Spiel von Schiedsrichter Sascha Stegemann nach einem Wortgefecht zu allem Überfluss noch Rot sah, wollte zwar vor der Partie nichts von einem "Schicksalsspiel" wissen.

Doch der Druck auf den Schweizer, der die Köpenicker von der 2. Liga bis in die Königsklasse geführt hat, wird vor den Spielen gegen Eintracht Frankfurt, die SSC Neapel und Bayer Leverkusen immer größer.

Fischer sei aber "noch ganz klar" der richtige Trainer, sagte Union-Kapitän Christopher Trimmel bei "Sky". Es liege "nicht am Trainer". Man müsse jetzt vielmehr "arbeiten, arbeiten, arbeiten und den Abstiegskampf annehmen. Die Liga hat jetzt höchste Priorität." Die Situation sei "für uns nicht einfach. Wir müssen dranbleiben. Hoffentlich drehen wir die Situation um", sagte ein enttäuschter Torwart Frederik Rönnow.

Union Berlin fehlt der Schwung in Stuttgart

Fischer hatte von seinen Profis nach den vielen Enttäuschungen einen "Pokalfight" gefordert. Es gelte, "die Tugenden von Union abzurufen". Dazu veränderte er sein Team im Vergleich zum jüngsten 0:2 in Bremen gleich auf sechs Positionen. Unter anderem saßen Robin Gosens und Leonardo Bonucci zunächst draußen.

Im Tor sollte eigentlich Alexander Schwolow für Rönnow stehen, doch Schwolow musste wegen Oberschenkelproblemen nach dem Aufwärmen passen. Er erhoffe sich durch die Rotation, so der Union-Coach, "einen besseren Zugriff" und "mehr Körperlichkeit".

Die Veränderungen - Fischer stellte auch taktisch auf Viererkette um - brachten zunächst nicht den erhofften Schwung. Union stand immerhin sicher. Das Spiel bestimmte der VfB. Die Schwaben fanden aber keine Lücke. Chancen? Die gab es erst einmal nicht.

So dauerte es bis zur 28. Minute, ehe Aissa Laidouni bei einer der wenigen Offensivaktionen der Gäste mit einem wuchtigen Schuss nur die Latte traf. Auf der anderen Seite traf Undav den Pfosten, ehe er in einer eher ereignisarmen ersten Hälfte doch noch zur Führung abstaubte.

Nach dem Wechsel änderte sich wenig. Union fand nicht den von Fischer gewünschten Zugriff, der VfB behielt erst einmal die Kontrolle. Berlin verstärkte nach gut einer Stunde zwar seine Bemühungen und Fischer die Offensive, es fehlten oft aber die Mittel.

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