Die Buffalo Bills haben im Thursday Night Football Game mit 24:18 gegen die Tampa Bay Buccaneers gewonnen. Josh Allen avancierte dabei mit drei Touchdowns zum Matchwinner. Während des NFL-Spiels plagten den Quarterback jedoch erneut Schmerzen in der Schulter. Diesbezüglich konnte er Entwarnung geben.
Nach der empfindlichen Niederlage in Woche 7 gegen die New England Patriots (25:29) führte Allen sein Team nur wenige Tage später in beeindruckender Manier zu einem Sieg über die Bucs. Der Signal Caller brachte 31 seiner 40 Pässe für zwei Touchdowns an. Einen weiteren TD erlief er obendrein selbst.
Lediglich bei einigen misslungenen Plays - wie der Interception, die ihm im zweiten Viertel unterlief - war zu erkennen, dass Allen immer noch von der Schulterverletzung geplagt wird, die ihn in Woche 5 ereilte.
Unmittelbar vor der Interception musste der 27-Jährige wegen eines Sacks zudem erneut wegen seiner Schulter behandelt werden. Von einem längeren Ausfall geht der Betroffene derweil allerdings nicht aus.
"Ich bin ein wenig darauf gestürzt und fühlte mich einfach ein bisschen komisch dabei, aber ich habe versucht, sie warm und geschmeidig zu halten", sagte Allen nach Spielende in Bezug auf seine Schulter und deutete bereits einen Einsatz in der kommenden Woche an. "Ich werde ein paar Tage lang Schmerzen haben, aber es wird mir gutgehen."
NFL: Head Coach nennt Josh Allen einen "Krieger"
Das Durchhaltevermögen seines Quarterbacks rang Bills-Trainer Sean McDermott nach dem Match indes reichlich Respekt ab.
"Er ist so hart, so wettbewerbsfähig", schwärmte Buffalos Head Coach von Allen, der durch die Behandlungspause keinen einzigen Snap verpasste. "Es hat mich nicht überrascht, als sie sagten: 'Hey, er geht wieder rein.' Er ist ein Krieger."
Rookie Dalton Kincaid stimmte McDermott voll und ganz zu. "Er ist ein besonderer Spieler", urteilte der Tight End über Allen, der ihm gegen die Bucs seinen ersten NFL-Touchdown zugeworfen hatte.