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Biathlon-Star bangt um Saisonstart

Martin Ponsiluoma könnte den Start der Biathlonsaison verpassen
Martin Ponsiluoma könnte den Start der Biathlonsaison verpassen
Foto: © IMAGO/JOHAN AXELSSON
27. Oktober 2023, 08:09
sport.de
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Schlechte Nachrichten für das schwedische Biathlon-Team: Martin Ponsiluoma hat sich wenige Wochen vor dem ersten Rennen der neuen Weltcup-Saison verletzt. Die Heim-Rennen in Östersund Ende November stehen für ihn auf der Kippe.

Wie Ponsiluoma gegenüber dem TV-Sender "SVT" erklärte, habe er sich vor einigen Tagen eine Hüftverletzung zugezogen, die intensives Training im Moment unmöglich macht. 

"Es ist gerade wieder etwas besser, aber ich habe seit einigen Tagen nicht auf Skiern gestanden. Deswegen ist es schwer zu sagen [ob ich beim Saisonstart dabei bin]", erklärte der 28-Jährige, der in der vergangenen Saison noch vor Sebastian Samuelsson der erfolgreichste Schwede im Weltcup war. 

Sich so kurz vor dem Saisonstart zu verletzen, sei "natürlich nicht optimal", erklärte Ponsiluoma, der zwar nicht auf Skiern laufen, dafür aber immerhin alternatives Training absolvieren konnte. 

Aktuell mache er sich zwar keine allzu großen Sorgen, sagte der Sprint-Weltmeister von 2021: "Aber ich muss mich jetzt auf das verlassen, was ich bisher in diesem Sommer trainiert habe. Vor dieser Sache hatte ich ein sehr gutes Trainings-Jahr." Nun hoffe er, dass seine Verletzung schnell abklingt. "Ich bekomme sehr gute Hilfe von unseren Physios und hoffe, dass ich schon bald wieder zurück auf dem Schnee bin", ergänzte der Schwede. 

Biathlon-Weltcup beginnt Ende November in Östersund

Ein baldige Rückkehr ins Biathlon-Training wäre für Ponsiluoma dringend nötig, wenn er bei den ersten Rennen der neuen Saison dabei sein möchte. Das neue Weltcup-Jahr beginnt bereits in rund vier Wochen. Dann stehen in Östersund die ersten Wettkämpfe des Winters 2023/24 auf dem Programm.

Im schwedischen Team gilt der verletzte 28-Jährige neben Sebastian Samuelsson als einziger, der die schier übermächtigen Norweger herausfordern kann. Im vergangenen Winter landete Ponsiluoma im Gesamtweltcup auf Platz fünf. Gemeinsam mit Benedikt Doll war er somit der einzige, der die norwegische Phalanx (fünf Athleten unter den ersten Sieben) durchbrechen konnte.

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