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Mega-Antrittsgeld für Alcaraz sorgt für Ärger

Tennis-Superstar Carlos Alcaraz lässt sich seinen Auftritt einiges kosten
Tennis-Superstar Carlos Alcaraz lässt sich seinen Auftritt einiges kosten
Foto: © IMAGO/Paul J Sutton/PCN
25. Oktober 2023, 09:41
sport.de
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Carlos Alcaraz ist einer der erfolgreichsten und begehrtesten Profis auf der Tennis-Tour. Das lässt sich der Spanier auch gerne vergolden, wie nun ein Bericht aus Österreich suggeriert, der in Fan-Kreisen ein lautes Echo hervorgerufen hat. 

Mit den Erste Bank Open beginnt in den kommenden Tagen in Wien das größte und am besten besetzte Tennis-Turnier Österreichs. Zahlreiche Top-Spieler sind in der Mozart-Stadt am Start. Carlos Alcaraz fehlt allerdings auf der Teilnehmerliste. Dabei hätten die Veranstalter den Spanier gerne mit an Bord gehabt. Doch der Superstar ist schlicht und ergreifend zu teuer. 

Wie "Der Standard" berichtet, verlangt der aktuelle Weltranglistenzweite und zweimalige Grand-Slam-Sieger für sein Erscheinen eine Antrittsprämie in Höhe von sage und schreibe 750.000 Euro. Zu viel für ein Turnier, das "nur" über ein Budget von zwölf Millionen Euro verfügt, wovon alleine 2,6 Millionen Euro als Preisgeld ausgeschüttet werden. 

Tennis-Fans ärgern sich über Carlos Alcaraz

Andere Spieler wie Daniil Medvedev, Alexander Zverev, Stefanos Tsitsipas oder auch Andrey Rublev sind deutlich "günstiger" als Alcaraz. Sie alle haben ihre Teilnahme zugesagt. Insgesamt sind zwölf Spieler aus der aktuellen Top 20 der Weltrangliste in Wien am Start. 

In den sozialen Medien sorgte die veröffentlichte Prämie von Alcaraz für das erwartbare Echo. Viele Fans warfen dem Spanier Geldgier vor und posteten einige unschöne und beleidigende Kommentare. Dabei sind "Extrawürste" für die Top-Stars alles andere als ungewöhnlich.

Auch Roger Federer stellte Gerüchten zufolge zu seiner Zeit immer wieder Bedingungen an die Turnierveranstalter. So wurde unter anderem gemunkelt, der Schweizer habe etwa Einfluss auf den Bodenbelag genommen, wenn in der Halle gespielt wurde. Dazu wurde ihm auch vorgeworfen, den Spielplan zu beeinflussen, damit er längere Erholungsphasen zwischen seinen Matches hat.

Zumindest dem letzten Vorwurf widersprach der Schweizer Ende 2019 aber vehement, als er sagte: "Ich habe diesen Scheiß schon zu oft gehört und bin es echt leid. Immer wieder höre ich das Gleiche: 'Roger fragt, Roger bekommt!' So ist das nicht." 

Italien
Jannik Sinner
J. Sinner
0
Deutschland
Alexander Zverev
A. Zverev
0
14:00
So, 26.10.
vollständiger Spielplan

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